von Tin Fischer

Der Lack des Lieblings bröckelt

Gerichtlich versuchte Pascal Voggenhuber zu verhindern, dass man ihn einen «Scharlatan» nennt. Derweil wird der Esoterik-Shootingstar in Online-Kommentaren übel beschimpft. Für das Vorzeige-«Medium» Voggenhuber ist der mediale Gegenwind eine neue Erfahrung. Bisher blieb er von Kritik weitgehend verschont, obwohl an seinen Methoden berechtigte Zweifel bestehen.

Pascal Voggenhuber glaubt, dass er mit Toten kommunizieren kann. Seine Lebensgeschichte erzählt sich wie die von Harry Potter: An einem spiritistischen College in einem viktorianischen Landsitz in England erlernte der Novize aus Basel (in jungen Jahren Moderator der Teenie-Sendung «Mash TV») sein übersinnliches Handwerk. Zurück in der Schweiz absolvierte er seine Lehr- und Wanderjahre. Vor sechs Jahren publizierte der heute 33-jährige dann seine Autobiografie «Leben in zwei Welten: Ich bin jung und hellsichtig» und landete einen ersten von vielen Bestsellern.

Der nicht ins Bild passt

Die Schweizer Medien schienen von Voggenhuber verzaubert. Mike Shivas «Lebensberatung» und dessen teure Hotline waren Mitte Nullerjahre der Inbegriff dafür, was in der Esoterik schief läuft. Voggenhuber erschien daneben wie eine wohltuende Alternative: Er ruinierte keine Klienten, distanzierte sich von Wahrsagerei und sah mit der Gel-Frisur und den Kapuzenpullis stets wie ein harmloser Jugendlicher aus und so gar nicht wie ein Esoteriker. Harry Potter eben.

SRF drehte also eine einfühlsame Dokumentation über Voggenhubers Lehrjahre. Die «Schweizer Illustrierte» machte eine Homestory über den Shooting-Star. In Talk-Shows von Tele Züri bis Tele Top erzählte Voggenhuber von seinem Talent. Auf Sat 1 erhielt er jüngst eine Sendung. Heute ist der Basler der «Star der Esoterikszene» (Tages-Anzeiger).

Kaum kritische Fragen

Ich stiess auf Pascal Voggenhuber, als ich für die «NZZ am Sonntag» zum Thema moderne Esoterik recherchierte. Und ich war verblüfft. Über all die Jahre stellte ihm kaum ein Journalist wirklich kritische Fragen. Nicht, wenn er in Talkshows erzählte, er ermittle für die Polizei bei Morden und suche Vermisste. Nicht, wenn er in Interviews behauptete, seine Fähigkeiten seien wissenschaftlich überprüft.

Die vielleicht absurdeste Expertenrunde, um Voggenhubers «Glaubwürdigkeit» zu erörtern, stellte allen Ernstes das Schweizer Fernsehen zusammen: Im Sissacher «Joker»-Pub befragte dessen Reporter Voggenhubers begeisterte Jugend-Freundinnen und -Freunde, mit denen er in einer mondklaren Nacht auf Beizentour war. «What the Vogg?!», fragte man sich nur noch. Die mit Abstand kritischsten Fragen musste sich Voggenhuber von Kurt Aeschbacher stellen lassen.

Man muss nicht all zu viel recherchieren, um Voggenhuber zu entzaubern. Man muss dazu nicht einmal ins «Joker»-Pub. Man braucht nur den Wikipedia-Eintrag zum Thema «Cold Reading» lesen oder dieses Interview mit dem Magier Derren Brown anschauen und Voggenhubers YouTube-Séancen haben nichts Übersinnliches mehr.

Skeptische Skeptiker

Voggenhuber verwendet – ob bewusst oder unbewusst sei dahingestellt – eine Frage/Antwort-Technik, die spirituelle Medien und Magier seit über hundert Jahren einsetzen, um ihnen unbekannte Verstorbene gegenüber Angehörigen scheinbar präzise zu beschreiben. Aufgefallen ist das über die Jahre aber offenbar nur dem Schweizer «Skeptiker»-Verein.

Auch Voggenhubers Behauptung «Die Wissenschaft hat mich durchgecheckt, meine Hirnwellen gemessen und vieles mehr» entpuppt sich auf Nachfrage bei seiner Pressesprecherin und Verlegerin als genau das und nichts mehr: Seine Hirnwellen wurden gemessen. Verbindungen ins Jenseits stellte man dabei keine fest. Wie sich die «Polizeiarbeit» gestaltet, wurde auch nach mehreren Fragen nicht richtig klar. Es gäbe da eine Bestätigung eines Polizeipostens. Wie oft das vorkommt und ob Voggenhuber schon mal einen Fall aufgeklärt hat? Keine Antwort. Das Sponsoring durch Adidas entpuppte sich als vorgetäuscht: Die Marke wusste nichts von einer Partnerschaft und liess ihr Logo von Voggenhubers Website entfernen.

Verblüffend war noch Silvia Aeschbachs Séance in der «Sonntagszeitung», welche strukturell alle Anzeichen von Cold Reading aufweist. Doch Aeschbach schreibt, sie hätte geschwiegen, als Voggenhuber eine halbe Stunde lang ihre verstorbene Mutter beschrieb. Ein Anruf bei Aeschbach ergab allerdings, dass sie sehr wohl mit Ja oder Nein antwortete.

Wie über Voggenhuber berichtet wird, ist symptomatisch für die Berichterstattung über Esoterik-Themen. Auf «Vocer» kritisiert Hugo Stamm, dass die meisten Journalisten bei Esoterik-Themen Distanz vermissen lassen würden und «die journalistischen Prinzipien, alles zu hinterfragen», vergessen. Das «Magazin» hatte einmal all die Sendungen im Schweizer Fernsehen zusammengestellt, die über Homa-Bauern, Antennen ins Jenseits, Geisterjäger und Kaffeesatzleser berichten, als gäbe es an diesen Phänomenen nichts zu zweifeln.

Ironisch statt kritisch

Die Berichterstattung muss nicht kritisch sein, ironisch genügt, scheint die Devise vor allem beim Fernsehen. Das kommt beiden Seiten zu Gute: Die Esoteriker liefern das quotenträchtige «metaphysische Kribbeln», die Reporter stellen im Gegenzug keine kritischen Fragen und tragen so zur Glaubwürdigkeit der Hellseher und Heiler bei.

Stamm beklagt, kritische Gegenstimmen würden bei Esoterik-Berichten ignoriert. Das liegt aber auch an diesen Stimmen selbst. Ich bewundere die angelsächsische Religionskritik, seien es Aufklärer wie Thomas Paine im 18. Jahrhundert, der jüngst verstorbene Christopher Hitchens oder Komiker wie Bill Maher.

Ich bewundere sie, weil sie sich stets am konkreten Gegenstand abarbeiten, dem Bibelzitat, der Predigt oder der angeblichen paranormalen Fähigkeit. Sie nehmen Prediger und Esoteriker beim Wort und klopfen sie auf Unstimmigkeiten ab. Sie sehen dabei die Kritik als Wert an sich, als aufklärerische Übung im Denken, wobei Komik und Polemik selbstverständlich mit dazugehören.

«Tolerant. Zumindest äusserlich»

Die Religions- und Esoterik-Kritik in deutscher Sprache hingegen argumentiert idealistisch. Sie ist oft moralisch und hat einen Hang zur politischen Korrektheit. Solange ein Esoteriker nicht eine überteuerte Hotline betreibt oder eine Religionsgemeinschaft (wie etwa die evangelikale ICF) mit einem reaktionären Weltbild missionieren, werden sie geschont. So schaut selbst ein Kritiker wie Hugo Stamm bei Voggenhuber über die Ungereimtheiten hinweg und lobt diesen in einem wohlwollenden Portrait gar als «tolerant. Mindestens äusserlich», denn Voggenhuber könne damit leben, wenn man ihn als Spinner bezeichne.

Mit Voggenhubers Toleranz ist es jedoch schnell vorbei, wenn man ihn statt für einen Spinner zu halten, einfach ernst nimmt und mit Unstimmigkeiten konfrontiert. Dann erhält man Post von seinem Anwalt. So erging es dem «Skeptiker»-Verein und so erging es mir, bzw. der «NZZ am Sonntag».

Die «Skeptiker» bringen einen neuen Ansatz in die Esoterik-Berichterstattung ein. Sie interessieren sich nicht für die moralische Frage, ob das, was jemand wie Voggenhuber tut, gut oder schlecht ist. Sie besuchen einen seiner Auftritte, beschreiben seine Technik und pointieren ihre Erkenntnisse (sie halten ihn für einen Scharlatan). Sie sind damit sehr effektiv.

Als Voggenhuber den «Skeptikern» mit juristischen Schritten droht, weil er sich von der Bezeichnung Scharlatan beleidigt fühlt, berichtet «20 Minuten» darüber – zum ersten Mal auch mit dem Wikipedia-Eintrag zu Cold Reading. Über die Heftigkeit der Kommentare unter dem Artikel war ich selbst überrascht. Scharlatan war noch milde. Dabei hatten die «Skeptiker» einfach nur das Offensichtliche ausgesprochen. Das allein ist bei jemandem wie Voggenhuber ein moralisches Urteil.

Der Autor zur Frage/Antwort-Technik des «Cold Reading», die Pascal Voggenhuber anwendet, um – vermeintlich – «mit Toten zu kommunizieren».

Leserbeiträge

Annabelle Huber 11. Dezember 2013, 23:30

Wir leben in einer Zeit, wo geglaubt wird, die Menschheit sei soweit fortgeschritten wie nie zuvor in ihrem Bestehen: Mit der Wissenschaft schreitet auch die Menschheit voran und gemeinsam immer weiter weg von der Spiritualität.
Interessanterweise gibt es in der Schweiz keine Journalisten, welche sich auskennen mit spirituellen Phänomenen.
Die Kompetenz der sogenannten“Esoterik Spezialisten “ unter ihnen erschöpft sich im lächerlich machen von Spiritualität.
Und das in einem unreflektierten Starrsinn, welcher an die Mission der mittelalterlichen Inquisition erinnert.
Diese Journalisten wissen nicht, was in der Medialität möglich ist und was nicht.
Sie haben selbst erfundene kindlichen Phantasien darüber, was Medialität sein sollte, legen dieses Raster auf ein Medium, und wenn dieses nicht reinpasst rufen sie: Scharlatan !
Voggenhuber ist ein interessantes Phänomen. Leider ist er seit seiner Heirat sehr geldgierig und faul geworden, wohl unter dem Einfluss seiner ehrgeizigen Gemahlin.
Dass immer nur auf Mike Shiva eingedrescht wird, während man die wirklichen Scharlatane unbeachtet werkeln lässt, könnte ein Zeichen von latenter Homophobie sein.

Theo 11. Dezember 2014, 12:19

Mein Gott was eine Zusammenstellung!! Pascal Huber ist faul und seine Gattin ehrgeizig und die Journalisten haben kindliche Vorstellungen… und was soll die Homophobie dabei für eine Rollespielen? Der Beitrag von Annabelle erscheint mir typisch für Esoterik- JüngerInnen, unreflektiert, naiv undgeradezu wild auf Erleuchtungen. In der Regel wächst sich sowas aber aus..

Annabelle Huber 11. Dezember 2013, 23:46

Ob Derren Brown nicht auch mediale Eigenschaften besitzt, ist fraglich.
„Cold reading“ Demonstrationen am Fernsehen haben mich das schon vermuten lassen. „Cold reading“ ist cool, Medialität ist out und spinnert. Warum als Medium nicht mit der Zeit gehen ? „Cold reading“ ist spinnert kompliziert, viele wissenschaftliche Erklärungen werden nicht verstanden, aber immerhin, wir haben eine wissenschaftliche Erklärung.

Annabelle Huber 12. Dezember 2013, 00:09

In der Schweiz gibt es keinen Mainstream Journalisten, der sich mit Medialität auskennt.
Die Kompetenz der sogenannten „Esoterik spezialisten“ erschöpft sich darin, Spiritualität lächerlich zu machen.
Dabei haben sie keine Ahnung, was Medialität kann und was nicht.
Sie haben selbst ausgedachte, kindliche Vorstellungen von Medialität .
Dieses Raster legen sie dann über ein Medium. Wenn das Medium nicht hineinpasst, rufen sie: Scharlatan. Und das obwohl von Anfang an beinahe jedem klar war, in dieses Raster passt kein Mensch.
Voggenhuber ist ein interessantes Phänomen. Leider ist er seit seiner Heirat geldgierig und faul geworden. Wahrscheinlich unter dem ehrgeizigen Einfluss seiner Gemahlin.

Baldomir Gabalzar 12. Dezember 2013, 10:23

Frau Huber: Ihre Medialität existiert nur in ihrem Kopf. Nichts davon in der Wirklichkeit. Es gibt auch niemanden der sich mit dieser ominösen „Medialität“ auskennt, weil sie nicht existiert. Weil ihr Esoteriker diese unumstössliche Tatsache nicht akzeptieren könnt, greift ihr nach jedem Strohhalm der nur halbwegs in euer Schema passt, unfähig eure Selbsttäuschung zu erkennen.

Spiritualität kann man nicht lächerlich machen weil sie an und für sich schon lächerlich ist. Wer sein Leben auf solchem Unsinn aufbaut ist wirklich nicht zu beneiden.

Theo 11. Dezember 2014, 12:21

Immer schön, qualifizierte Beiträge zum Thema zu lesen, danke

Frank Herbert john 21. April 2016, 00:59

Na, Sie Schlauberger aus der Materialisten- & Blindenmission, dann erklären Sie uns wissenden, weil über den irdischen Tellerrand hinaus schauenden „Spinnern“ doch einmal ganz plausibel, wie folgende Aufnahmen der jenseitigen „Stimmen“ (= mihilfe eines Mediums hörbar gemachter Gedanken) entstanden sind.
Es handelt sich um zwei erstklassig prominente Personen (=Geistseelen): Frederic Chopin, verst. 1849, und Diana Spencer, ehml. Prnicess of Wales, verst./ermordet 1997.
https://archive.org/details/DianaSpeaks
http://www.dianaspeaks.info/

http://www.leslieflint.com/frederic-chopin
https://www.youtube.com/watch?v=9L4bqQtZyeg

Das sind nur *einige wenige* Beispiele, es existieren hunderte, wenn nicht tausende solcher Aufnahmen!

Vermutlich wird es an Ihren englischen Sprachkenntnissen scheitern, die eigene Blindheit zu erkennen und einzugestehen.
Nun sind Sie am Zug. viel Vergnügen.

Angelo Rizzi 12. Dezember 2013, 04:13

Voggenhuber ist ein „Verkäufer“, ein Seelenklempner wie Shiva und andere auch, der sein „Produkt“ gut an die Frau bzw. Mann bringen kann. Selbst der Staubsauger-Verkäufer arbeitet mit psychologischen Mitteln und tut alles, um sein Produkt zu verkaufen – es geht immer nur ums Geld. In jedem Mensch steckt ein kleiner Scharlatan – Voggenhuber setzt es in klingende Münze um. Es liegt an jedem Einzelnen von uns zu versuchen, Dichtung und Wahrheit aus einander zu halten.

Ludovico 13. Dezember 2013, 02:12

Ne, klar, der Derren Brown ist eigentlich übersinnlich, der weiß das nur selber nicht und denkt, er wendet eigenmtlich wissenschaftliche Methoden an. Quasi das Gegenteil der eingebildeten Wahrsager :D.
Mal überlegen, woher könnte es denn kommen, dass die „Mainstream-Medien“ Esoterik und Medialität für „spinnert“ halten. Mal eine gewagte Theorie – womöglich, weil es spinnert ist? Weil jeder Mensch, der noch einigermaßen alle Nadeln an der Tanne hat weiß, dass diese ganzen Fernseh-Schamanen eine Bande nichtsnutziger Scharlatane sind, die ihr allgemeinplatziges Horoskop-Gequassel nach Schema F abspulen. Warum „cols reading“ zwar ein gewisses Talent erfordert, aber weit weniger absurd und kompliziert ist als es auf den ersten Blick erscheint, erfährt jeder der sich zwei Minuten damit auseinandersetzt: Weil der entscheidende Vorteil ist, dass Menschen sich täuschen lassen WOLLEN. Deshalb halten sie plötzlich vageste Spekulationen für verblüffend akkurate Beschreibungen, deshalb lesen sie Horroskope und deshalb glauben sie irgendwelchen Figuren auf Astro TV.

Im einfachsten Fall ist Esoterik einfach manipulierender Unsinn, entweder täuscht man sich selbst, oder man täuscht andere – manchmal sogar beides, da man cold reading eben auch unterbewusst einsetzen und dann durchaus glauben kann, quasi übernatürliche Fähigkeiten zu besitzen.

Im schlimmeren Fall wird daraus eine Betrugsmasche gemacht, Leute wie Voggenhuber inszenieren sich dann nur selbst und leben vom Boom um ihre Person, andere Schamanen ziehen leichtglübigen und verzweifelten Menschen einfach unverfroren das Geld aus der Tasche.

Im schlimmsten Fall führt die Esoterik direkt in offen nationalistische und rassistische Kreise, was sich da noch alles an gruseligen Personen trummelt will man meist gar nicht so genau wissen. Aber sobald es um Chakren und derartiges Zeug geht ist man sehr schnell mal wieder bei Herrenrassen und Untermenschen usw. usf.

Insgesamt frage ich mich, wieso ein Artikel der in seiner Seriösität bei diesem Thema scheinbar eine Ausnahme in der Schweizer-Presselandschaft darstellt, jetzt so „spinnerten“ Quatsch wie den in den vorangehenden Kommentaren zu lesenden anzieht.

sag ich heute nicht 15. Dezember 2013, 20:32

Ich liebe Esotherik!!! Voggenhuber und Shivas sind ja schon für sich selbst echt zum Schreien. Aber Ihr klugen KommentatorInnen seid zum Brüllen! Let the show go on…!!!

Sascha Trautmann 19. Dezember 2013, 09:58

Ich möchte etwas zu Herrn Voggenhuber loswerden! Ich habe in der Parapsychologieszene noch nie gehört das der Kontakt zu anderen mentalen Ebenen mithilfe des EEG´s messbar waere. Vielleicht ist es in hundert Jahren mit einer Abwandlung und kleineren aber auch sehr kleineren Version des Large Hadron Colliders möglich ,sogenannte Bosonen oder Mesonenausstösse oder gar Higgs-Teilchen zu entdecken. In der modernen Parapsychologie gibt es die Theorie der Quantenkorrelationsverschränkung, die eine Reihe von ASW und anderen Phänomenen als Erklärungsgrundlage dienen koennte. Man sollte auch zwischen Parapsychologen und irgendwelchen Kartenlegern unterscheiden, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, was mich immer wieder verstimmt.
Mit freundlichen Gruessen!
Sascha Trautmann

Annabelle Huber 21. Dezember 2013, 14:46

Sascha Trautmann, ich weiss nicht, warum Sie die Parapsychologie mit Quantenphysik beweisen wollen. Das ist mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Gehen Sie zu einem guten Medium, das auf Ihrer Wellenlänge schwingt, dann werden Sie wenn nicht überzeugt so doch verblüfft sein. Und, natürlich kann nur ein Parapsychologisch Begabter die Karten lesen, die Karten sind ein Hilfsmittel für ein Medium.

Peter 04. März 2014, 13:01

Was ich sehr komisch finde das Herr Voggenhuber nur weibliche Fans hat. War selber schon mal an seinem Seminar aus reiner Neugier .Er macht sich sehr an seine weiblichen Fans und Schülerinnen ran.immer mal wieder eine komische Anspielung auch seitens der Frauen!Was treibt der nur für ein Spiel! Reines Coldreading.macht allen Frauen schöne Augen und die Zahlen dann brav und kommen zu seinen Seminaren oder Schulungen!Echt unseriöse Sache! Aber gibt ja genug blöde Fans

Peter 04. März 2014, 13:18

Hier noch ein neuer Video Beweis siehe Frau Daniela Hutter . Am Ende des Videos sieht man einbisschen was ich meine:
http://m.youtube.com/watch?v=UFWUlFzy8dk

Amanda 05. August 2014, 15:20

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid wird einem geschenkt.

Ich habe einen Bekannten der die Ausbildung zum Medium gemacht hat bei P.Voggenhuber.
Dieser hat mir eine Jenseits- Botschaft übermittelt, eines Freundes der sich das Leben genommen hat. Damit ich weiss das er keinen Mist erzählt hat er mir 3 Details beschrieben. Ein Erbstück, dass in meinem Schrank liegt und kein Mensch weiss, dass ich es besitze. Er hat es aufgezeichnet. Wie es aussieht.
Aus diesem Grund habe ich selbst ein Zweitage Schnupperseminar besucht. Nicht bei Voggenhuber. Sondern bei seinem Lehrer. Wieder hatte ich ein Medium vor mir das mir meine Eltern beschrieben hat. Dinge die ich selbst lange schon vergesse hatte und plötzlich wieder da waren.
So. Ich glaube es ist selbstredend. Verschiedene Ebenen verschiedene Sichtweisen. Wer nicht daran glaubt und auf der Ebene bleiben will soll doch dort bleiben. Wen kümmert es. Früher wurden die Hexen noch verbrannt. Zum Glück ist das heute verboten! 🙂

Theo 11. Dezember 2014, 13:05

wie typisch, diese verworrenen Argumente. So ein Sauerkraut im Kopf!!
Das ist das schöne am Esoterischen, man muss nicht hinterfragen, jede Woche läuft ´ne neue esoterische Sau durchs Dorf, der man sich anschließen kann, wenn sich die letzte Theorie als kompletter Schwachsinn herausstellt…. und Menschen wurden auch nicht verbrannt, weil sie so tierisch esoterisch waren, das wäre eine Verkennung wahrer Hintergründe,
und wenn es nicht so dümmlich wäre, wäre es zynisch.

Anja 02. April 2015, 12:05

Ich glaube Amanda! Es gibt Menschen, die können die Verstorbenen des Gegenübers sehr detailliert beschreiben und wissen Dinge, die sie unmöglich aus den Gesten oder dem Aussehen des Anderen ablesen können. Ich selber habe dies schon persönlich erlebt.Im Grunde ist es ein Kampf der Weltbilder. Wer nur an das Hier und Jetzt auf der Erde glaubt, wird jegliche mediale Botschaft vermutlich als Hirngespinst abtun.
Ich finde es aber nicht in Ordnung, gegenüber Kommentaren ausfallend zu werden, nur weil jemand eine gegensätzliche Meinung hat.
Zu Herrn Voggenhuber kann ich nichts sagen, da ich ihn nicht persönlich kenne.
Natürlich gibt es auf dem weiten Feld viele Scharlatane und es ist richtig, dass man im Einzelfall genau hinter die Kulissen sieht und prüft, wessen Geistes Kind jemand ist. Die Esoterik-Gläubigen sind häufig leider sehr leichtgläubig.
Aber es gibt Menschen, die diese Fähigkeit besitzen.

gireca 31. Mai 2015, 11:52

So weit so gut ! Es ist natürlich jedem Einzelnen überlassen, ob er an übersinnliches glauben mag oder eben nicht. Wer aber mit solch harscher Kritik gegenüber etwas oder jemandem auftritt und in einem Bereich von dem 99% dieser Kritiker gar keine Ahnung oder Erfahrung haben, der verdient wohl den Stempel Scharlatan. Auch wage ich zu behaupten, dass die Leute sämtliche Werte und Glaubensrichtungen in Frage stellen, ebenso die Existenz einer höheren Quelle und verneit somit auch seinen eigene Seele und die aller existenten Wesen.

Das Motto lautet ja seit jeher: Es kann nicht sein, was nicht sein darf !

Ein Prosit auf die Kritiker, die wollen doch auch nur, dass „IHR“ Rubel rollt, im finanziellen wie auch im „Ego“ Bereich !

sonja bodner 01. März 2015, 11:04

Ich war Vortrag bei Voggenhuber, und ich muss sagen, dass mir seine unbekümmerte Art sehr gefallen hat. Er gibt den Menschen Hoffnung und Trost,er erinnert sie an die wirklichen Werte im Leben, wie Liebe und Wertschätzung,und ob er ein Medium ist oder nicht,ist mir wirklich egal, weil seine Botschaft passt, er nimmt den Menschen die Angst, während andere nur Geschäfte mit der Angst machen. Ich muss sagen wären nur mehrere solche Voggenhubers

Hannah 09. Juli 2015, 12:43

… am Ende kommt doch keiner lebend raus, und dann ist jeder – op pro oder kontra – schlauer…

THE SURVIVOR 19. August 2016, 16:17

Na ja, Hr. V. hat ein paar mentale Tricks drauf. Mit etwas Übung und etwas Begabung – kein Problem.
Vom wahren Jenseits und wirklicher Meisterschaft ist die jedoch weit entfernt.
Alle Medien die sich so vermarkten sind nach meiner Erfahrung nicht wirkliche Meister.
Seit meiner Kindheit habe ich auch sehr viele Fähigkeiten. Zuerst alles unerklärlich für mich. Nach jahrelangem meditieren usw. kann ich heute genau erklären was, wie, wo passiert und kann wenn nötig auch beweisen was ich kann.
Ob es Sinn macht seine Fähigkeiten für Geld zu vermarkten und was dies alles für Auswirkungen auf sich selbst, die Beteiligten, das Jenseits, usw. usw. hat??
Zuerst sollte man dies prüfen bevor man wahllos Menschen hilft. In Wirklichkeit hilft man Ihnen so oft gar nicht, sondern ist nicht mehr als eine Tablette die kurzzeitig Linderung für ein Leiden bringt. Von aussen nachhaltig etwas am Leben eines Menschen zu verändern – schwer – das muss auch jeder selber machen. Vielleicht kann Herr V. gewissen Menschen helfen. Dann soll er das tun und ich hoffe die Glücklichen die den Weg zu ihm gefunden haben bleiben es auch.

Nathalie 25. Oktober 2016, 20:21

Ich glaube ans übernatürliche….glaube dass man nicht alles erklären kann….
Ich vermute das Pascal fähigkeiten hat, durch sein schnelles aufsteigen es ihm aber wohl in den Kopf gestiegen ist….
ich meine man kann keine Termine mehr bei ihm buchen nichts mehr nur seine Teuren Seminare kaufen…..
Vielleicht hatte er es mal…..aber jetzt scheint es weg zu sein….
Aber das ist nur meine Meinung

Kari 12. Dezember 2016, 12:49

Kari
Schade dass hier in der modernen und unnatürlichen Schweiz das Verständnis für ganz natürliche Fähigkeiten die angeboren werden fehlt.
Habe als junger Knabe miterlebt, was alles mit solchen Fähigkeiten angestellt werden kann.
Auch die Kontakt Aufnahme mit Verstorbenen finde ich völlig normal, solche Menschen gibt es viele in der Schweiz.
Wohnen selber in einem Haus wo Geistwesen allgegenwärtig sind.
Wünsche mir für unkundige und Besserwisser mehr Verständnis und hinterfragung (Richtigkeit)der Dinge welche sie äußern.

Kai Wacker 03. April 2017, 10:58

ich wundere mich immer, warum Menschen, die vorgeben, etwas zu sehen, zu fühlen, was andere nicht tun, als Scharlatane beschimpft werden, ohne das auch nur ein einziger Gegensprecher Beweise vorlegen kann, dass sein Vorwurf stimmt. Ich behaupte nicht daseine noch das andere. Ich halte es aber für möglich. Dieser Bericht überzeugt in keiner Weise weil er schon in seiner Basis den AUssagen von Pascal Voggenhuber wiederspricht. Denn der sagt selbst, er konnte schon die Geister verstorbener sehen, seit er drei Jahre alt war. Und dass er das stets für normal gehalten hat bis er im ALter von 19 damit konfrontiert wurde dass es eben nicht „normal“ sei. Und wenn ich ihm unterstelle, dass alles was er sagt gelogen, erfunden ist, dann muss ich das schon belegen können. Des Weiteren frage ich mich, warum so ein ohne jede Frage intelligenter Mensch sich selbst so ein Ei legen sollte? Wenn er doch die Chance hat, sich als Schaupieler und Entertainer eine prima Karriere audzubauen. Das ist mal etwas, was keinen Sinn machen würde.
Ich kann im Glauben – aus persönlichen Gründen, oder ich kann es lassen. Auf jeden Fall steht mir kein Urteil zu.