von Redaktion

Gewalt gegen Journalisten

In den letzten Wochen ist es in Deutschland zu mehreren gewalttätigen Übergriffen auf Medienschaffende gekommen. Die Angreifer können dem fremdenfeindlichen Umfeld zugeordnet werden. Wenn Journalisten zu Freiwild werden, ist die Pressefreiheit in Gefahr. Dass es zu Gewalt kommen würde, war nur eine Frage der Zeit, nachdem rechtspopulistische Bewegungen wie Pegida den geistigen Nährboden geschaffen hatten.
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Leserbeiträge

Annabelle Huber 05. November 2015, 19:05

Naja, die betroffenen Journalisten sind nicht Vertreter einer Meinung, welche es schwer hat, sich Gehör zu verschaffen. Im Gegenteil, bis zum Ueberdruss werden immer dieselben leeren Parolen reproduziert. Es grenzt an psychischer Folter.
Wenn dann tatsächlich mal ein Journalist Gebrauch macht von der vielgelobten aber in der Realität verschmähten Meinungsfreiheit, sind es just diese linken Journalisten, welche sich mit Extremzensur solidarisieren: Tötungsaufruf von Köppel ist für etliche von ihnen nachvollziehbar.
Wenn Journalisten ihrer Aufgabe Meinungsvielfalt zu verbreiten, nicht nachkommen, und andere, welche das korrigieren, zum Schweigen bringen, wie das in der Schweiz geschieht, dann ist das gewalttätige Zensur.
Diese Form der gewalttätigen Zensur hat ihren Ausgang genommen von den Mainstream Medienvertreter.
Und wenn dann die Wort Gewalttätigen eines Tages auf die Fresse bekommen von den Muskel Gewalttätigen dann kann das auch daher rühren, dass Gleiches mit Ebenbürtigem vergolten wird.