Netflix lebt auf Pump – wie gross sind die Risiken?
Netflix braucht derzeit viel Geld für Eigenproduktionen. Die dafür erforderlichen Mittel erwirtschaftet der Streamingdienst aber nicht selbst und ist daher auf Fremdkapital angewiesen. Die Eigenkapitalquote lag Ende Juni gerade einmal bei 19 Prozent. Fremdes Geld birgt aber etliche Risiken. Etwa die Unwägbarkeiten bei der Zinsentwicklung oder mögliche Wertberichtigungen bei Flops in der Serienproduktion. Solange aber die Nutzerzahlen wie bisher steigen, lassen sich diese Risiken abfedern.
Ihr Urteil schuf Weltliteratur
Die leitende Literakturkitikerin der New York Times hat gekündigt. Michiko Kakutani (62) arbeitete fast vierzig Jahre für die Zeitung, seit 1983 als Kritikerin. Autorinnen und Autoren wie David Foster Wallace, Jonathan Franzen, Zadie Smith und zahlreiche weitere verdanken ihre Karriere zu grossen Teilen der publizistischem Begleitung durch Kakutani. Das Magazin…
Wohin man es als Fussball-Blogger bringen kann
René Marić ist Co-Trainer von Red Bull Salzburg. Für diesen Posten empfahl er sich massgeblich als Fussballblogger. Marić ist einer der Gründer des Taktikblogs spielverlagerung.de. Dort analysierte er seit 2011 mit der Akribie eines Nerds die Finessen des Fussballspiels. Nach einem Porträt über die U-18-Mannschaft von Salzburg suchte er das…
Kochen auf der Buzzfeed-Platte
Was haben sich Medienunternehmen nicht schon alles einfallen lassen, um das Geschäft auch neben den klassischen Einnahmequellen von Abonnements und Werbung anzukurbeln. Neueste Idee von Buzzfeed: eine Kochplatte, die sich mit der hauseigenen Food-App steuern lässt. Technologiepartner ist das Industrieunternehmen General Electric, das mit Buzzfeed in der Vergangenheit bereits eine…