Thema mit 54 Beiträgen

Bakom

Nach Jahren des Stillstands will der Bundesrat Social Media regulieren

Lieber spät als nie: Jetzt sieht der Bundesrat doch noch die Notwendigkeit, Plattformen wie Facebook oder Youtube stärker in die Pflicht zu nehmen. Wie das genau geschehen soll, bleibt vorerst noch offen. Eine «breite Debatte» soll die Stossrichtung klären. In den USA und in der EU gibt es derweil schon konkrete Vorschläge für die Plattformregulierung. Weiterlesen …

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Regionale Radio-/TV-Landschaft: «Leichte Anpassung» stösst auf starke Ablehnung

Den Vorschlag des Bundesrats für eine Neuzeichnung der regionalen Radio- und Fernsehlandschaft lehnen die Betroffenen einhellig ab – aus ganz unterschiedlichen, aber letztlich doch sehr ähnlichen Gründen; sie fürchten eine Schwächung ihrer Medien. Neben den medienpolitischen Grossbaustellen, etwa dem millionenschweren Förderpaket, das im Februar zur Abstimmung gelangt, existieren weitere kleinere Baustellen. Und die sind nicht Weiterlesen …

Das Bakom wird zur Journalismus-Polizei

Regionale TV-Sender in der Schweiz haben eine Konzession und einen Leistungsauftrag, der sie zur regionalen Information verpflichtet. So weit, so gut und auch völlig unbestritten. Neuerdings aber spielt sich das zuständige Bundesamt für Kommunikation (Bakom) zur Journalismus-Polizei auf und kontrolliert die Sender mit einem wahrlich absurden System.

Lokalradios stärken, Medienvielfalt sichern

Künftig sollen auch kommerzielle Lokalradios in den grossen Ballungsräumen der Schweiz Geld aus der Medienabgabe erhalten. Die geplante Neuerung könnte das heute eher magere journalistische Angebot und damit auch die schwindende Medienvielfalt in den Regionen stärken – wenn die richtigen Radios das Geld erhalten. Die Prognose ist nicht allzu gewagt. Selbst wenn die millionenschwere Medienförderung Weiterlesen …

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Bundesrat will regionalen Service public neu organisieren

Der Bundesrat schlägt vor, die Versorgungsgebiete für Lokalradios und Regionalfernsehen leicht anzupassen. In jedem Versorgungsgebiet soll es einen Service-public-Veranstalter für Radio und Fernsehen geben, der dafür mit Geldern aus der Radio- und Fernsehabgabe unterstützt wird.

Mehr Ausland, weniger Region: Berner Lokalsender auf Abwegen

Der regionale Service public ist in seiner heutigen Form ein Auslaufmodell. Besonders deutlich zeigen sich seine Defizite in Bern: Alle drei kommerziellen Sender mit einer Konzession tun sich schwer damit, die vereinbarte Informationsleistung zu erbringen. Was die Medienforschung seit Jahren feststellt, zeigt auch ein Blick auf Facebook. Wer die Seite von «Tele Bärn» anschaut, erfährt Weiterlesen …