Thema mit 18 Beiträgen

Die Welt

In eigener Sache: Vom Schmerz der Modernisierung

Wir haben einen Gastbeitrag veröffentlicht, der nicht nur zu einer inhaltlichen Kontroverse geführt, sondern viele Menschen vor den Kopf gestoßen hat – auch innerhalb unseres Unternehmens. Was lernen wir daraus?

Wirbel um «Welt»-Kommentar

Eine Kolumne, mehrere Versionen – eine davon hat Ulf Poschardt jetzt viel Kritik eingebracht. Dabei wollte sich der «Welt»-Chefredakteur mit seinem Text gegen «Toleranz für Linksradikalismus» ins rechte Licht rücken. Das ist ihm jetzt gelungen, meint MEEDIA-Redakteur Tobias Singer.

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«Krise war das erste Wort, das ich gehört habe, als ich zum ersten Mal eine Redaktion betreten habe…»

Ein persönlicher Essay der Leiterin des Ressorts Investigation und Reportage der «Welt» zum Zustand von Medien und Journalismus. Jennifer Wilton nähert sich der Gegenwart an mit dem Rückgriff auf die Zeit, als ihr Grossvater in den 1950er-Jahren als Reporter gearbeitet hatte. Wilton liefert keine fertigen Zukunftsrezepte, sondern versucht zu erklären, warum die Medien da stehen, wo sie heute stehen. Das ist zwar ehrlich, aber auch etwas hoffnungslos.

Kalkulierte Provokation

Wer sich öffentlich äussert, gerät schnell in die Versuchung, Halbgares weiterzutwittern, irgendetwas Unbestätigtes zu liken und so die Spekulationsmaschine auf Hochtouren zu bringen. Davor sind auch Medienschaffende nicht gefeit. Es wird aber kein Essen besser, wenn dir alle ihren Senf auf den Teller spucken. Beobachtungen nach dem Tod von Helmut Schmidt und den Anschlägen von Weiterlesen …

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Griechische Medien gehen auf Tsipras los

«Sackgasse» und «Trauma» statt versprochener Hoffnung: Griechenlands Medien greifen Regierungschef Tsipras frontal an. Nur sein Parteiblatt «Avgi» hält noch treu zu ihm und bejubelt die Regierung.