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Diego Yanez

Vier Spitzenpositionen ausgewechselt

In den letzten Wochen haben vier Akteure der schweizerischen Medienlandschaft ihr Spitzenpersonal ausgewechselt. BAKOM und Presserat setzten auf Kontinuität, das MAZ – und insbesondere der Verlegerverband – überraschten mit ihren Neubesetzungen.

Kleinliche Rüge

Eine spontane Sympathiebekundung für einen Politiker liegt bei SRF nicht drin: TV-Chefredaktor Diego Yanez rügt einen Mitarbeiter für einen «Bravo!»-Tweet. Der Fall wirft die Grundsatzfrage auf: Wie frei sind angestellte Journalisten in ihrer Meinungsäusserung? So schnell wie die fünf Buchstaben getippt und veröffentlicht wurden, so schnell waren sie auch schon vergessen und verloren im Ozean Weiterlesen …

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Terror-Videos: Bedenken, aber keine Grenzen

Die Diskussionsrunde im ersten «Medienclub» des Schweizer Fernsehens suchte nach Antworten auf die Frage, wie die Massenmedien mit Terrorbildern umgehen sollten. Im Ergebnis scheint fast alles möglich zu sein. Auf Regelwerke, wie sie etwa der Presserat oder publizistische Leitlinien bieten, haben die Medienprofis kaum verwiesen. Man möchte offenbar lieber referenzfrei entscheiden und publizieren.

SF umgeht eigene Leitlinien

So kurz vor den Wahlen hätte weder Ständeratskandidat Toni Brunner noch Nationalratskandidat Martin Bäumle bei «Schawinski» auftreten dürfen. SF macht damit die eigenen Leitlinien zu Makulatur. Für Chefredaktor Diego Yanez scheint das kein Problem zu sein.

Yanez zog die Notbremse

Matthias Aebischer hätte gestern im «Club» von SF auftreten sollen. Daraus wurde aber nichts. Der langjährige Redaktor und Moderator von SF, der im Herbst für die SP in den Nationalrat will, war seinem ehemaligen Arbeitgeber nicht mehr genehm. Die Ausladung veranlasst hat Chefredaktor Diego Yanez.

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