Thema mit 32 Beiträgen

Fehlerkultur

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Medien im Wandel: Was alles falsch läuft

Martin Oswald sagt zwar nichts Neues zu den vielen Versäumnissen von Verlagen und Redaktionen im Medienwandel. Aber die Liste mit den «12 Sünden im digitalen Zeitalter» ruft kompakt und verständlich in Erinnerung, wo Medien ihr Augenmerk hinrichten sollten, wenn sie auch in Zukunft bestehen wollen. Oswald beginnt bei der «Ursünde» der Gratiskultur, geht weiter zur Innovationsangst, aus Furcht etwas falsch machen zu können, oder kritisiert starre Organisationsstrukturen, die dem Wandel nicht gerecht werden können. Die Liste ist keine konkrete Handlungsanleitung, aber ein Spickzettel auf den sich immer wieder ein Blick zu werfen lohnt.

Über eine neue Fehlerkultur zum Erfolg im digitalen Wandel

Fehler werden in unserer Kultur in der Regel nur negativ gesehen: Sie sind etwas, was es zu vermeiden gilt. Dabei zeigt sich andernorts, dass man auch positiv mit ihnen umgehen kann. Und nicht zuletzt sind produktive Fehlerstrategien eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Teams im digitalen Wandel, wie Christiane Brandes-Visbeck in diesem Beitrag aufzeigt. Sie gibt Weiterlesen …

#MeinGroessterFail – Journalisten über ihre Fehler

Die Liste ist endlos lang und sie wird täglich länger: Fehler lassen sich im Journalismus nicht vermeiden. Umso wichtiger ist ein transparenter Umgang mit den Fehlleistungen. Einen Beitrag zu einer aktiven Fehlerkultur leistet der Journalist Roland Grün. Er erfand den Hashtag #MeinGroessterFail unter dem Medienschaffende ihre Fehler öffentlich dokumentieren können. Hunderte von Fehlerbeichten finden sich inzwischen auf Twitter, die meisten gehören in die Kategorie Peinlichkeiten: hier ein falscher Name, dort ein unangemessenes Auftreten. So schrieb etwa die frühere Spiegel-Online-Mitarbeiterin Annett Meiritz 2011 die Überschrift: «US-Militär soll Obama auf See bestattet haben». Sie meinte natürlich Osama Bin Laden.

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Im «Spiegel» verschwindet ein Breitbart-Vergleich

Es mag menschlich verständlich sein, einem Konkurrenten im Vorbeigehen eine reinwürgen zu wollen. Wenn das aber der «Spiegel» in seinen Spalten tatsächlich tut und den Vorgang nicht für weiter erklärungsbedürftig hält, dann zeugt das von einer Sittenverluderung. Anmerkungen zur nicht existenten Fehlerkultur des «Spiegel». In seiner Jubiläumsausgabe zum 70. Geburtstag zeigte der «Spiegel» auf, durch Weiterlesen …