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Medienwandel

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Fussball-EM und Olympia werden dem Fernsehen Traumquoten bescheren. Doch das ist die Ausnahme von der Regel. Gerade beim privaten Fernsehen beobachten wir eine Negativspirale mit sinkender Programmqualität und steigenden Preisen für die Werbung.

Wie gut waren «die guten alten Zeiten»?

Neulich fragte mich eine junge Kollegin, ob die Zeiten früher besser waren für Journalisten, «als die Medien weniger Sorgen hatten als heute.» Ich musste kurz nachdenken. «Es waren andere Zeiten» sagte ich. «Ganz andere.» Darüber will ich heute erzählen.

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Der Journalismus im Internet ist eine Enttäuschung. Denn damit Du diesen Text liest, brauchst Du so eine Schlagzeile.

Für den Journalismus ist das Internet ein Eldorado der Möglichkeiten. Und doch eine einzige Enttäuschung: Weil damit kaum Erlöse erzielt werden, findet der grosse Teil des wertvollen Journalismus immer noch ausserhalb statt. Geld verdienen lässt sich vor allem mit schreierischen, journalismusfernen Inhalten.

Medien-Analyse zum Germanwings-Absturz

So traurig dieses Ereignis ist, so zeigt es doch, wie sehr sich die Mediensituation durch Digitalisierung und soziale Elemente verändert hat. Massenmedien verstehen sich nach wie vor als Transporteur von Informationen. Diese Informationen werden zudem aber auch durch Nutzer selbst via Suchmaschinen gesucht und parallel in sozialen Medien diskutiert.

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Die Blaupause für Qualitätsmedien im Netz

In Zeiten, in denen die Nachrichtenflut im Internet ebenso stetig zunimmt wie der Zeitaufwand, das wirklich Wichtige aus diesem permanenten Strom herauszufiltern, sollte es einen Markt für Paywalls geben, hinter denen diese Arbeit schon erledigt ist. Das US-Blog Quartz hat daher 940 Führungskräfte aus aller Welt nach ihren Informationsgewohnheiten befragt.