Thema mit 7 Beiträgen

Michael Ringier

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Königshaus der Anständigen

Der Unterhaltungskonzern und Medienverlag Ringier funktioniert auf zwei Ebenen: der gegen aussen gezeigten Hochglanz-Fassade – und den sich innen abspielenden Beziehungen und Abgründen. Geführt wird das vor 180 Jahren gegründete Familienunternehmen wie eine Familie, in der man Wert legt auf Anstand. Teil 1 unserer Serie zum Ringier-Verlag.

Die Party ist noch nicht vorbei

Von Krise keine Spur: Den Schweizer Verlegern geht es richtig gut. Das sieht man alle Jahre am Medienkongress. An ihrer Selbstbeweihräucherungszeremonie lassen sich die Medienmacher die Party nicht gerne vermiesen, auch von einem Bundesrat nicht. Beobachtungen aus dem Victoria-Jungfrau Grand Hotel in Interlaken.

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Erfolgreicher Schrotthändler

Ringier bleibt weiterhin stark im Geschäft mit gedruckten Medien verankert, forciert aber unaufhaltsam den Ausbau des Digital- und Unterhaltungsgeschäfts. Im letzten Jahr erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 32 Mio. Franken bei einem Umsatz von rund 1 Mrd.

Die Printverleger und das Internet

Aus den Kaderabteilungen der Schweizer Printverlage waren seit dem zunehmenden Aufkommen des Internets immer wieder knackige Zitate über die wachsende elektronische Konkurrenz zu hören. Böse Zungen sprachen jeweils von Kriegs- und Kampfrhetorik, und es fielen Begriffe wie Internetfeindlichkeit und Ahnungslosigkeit. Um einen Überblick zu erhalten und die Haltbarkeit der Aussagen im Wandel der Zeit verfolgen Weiterlesen …