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New York Times

Qualitätsabbau bei der gedruckten New York Times

Das Copy Desk (dt. Produzentenpult) ist das Herzstück einer traditionellen Zeitungsredaktion, hier werden die Manuskripte auf Herz und Nieren geprüft und in eine publikationsfähige Form gebracht; hier findet die letzte und entscheidende Stufe des Qualitätsmanagements statt. Bei der New York Times gerät nun das Copy Desk unter Spardruck im Zuge der Ressourcenverlagerung auf zukunftsträchtigere Vektoren Weiterlesen …

Die totale Polarisierung der US-Medien

«Trump ist zu einem der grössten und erfolgreichsten Publizisten der Welt geworden», sagt Robert Rosenthal, der das Center for Investigative Reporting leitet. Den aktuellen Erfolg von New York Times und Washington Post sieht Rosenthal dagegen skeptisch; sie erreichten nur Gleichgesinnte.

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Wie viel Meinungspluralismus verträgt eine Redaktion?

Mit der Verpflichtung des Pulitzer-Preisträgers Bret Stephens hat die «New York Times» bei ihren Lesern einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Nicht seine Meriten sind das Problem, sondern seine Haltung zum Klimawandel. Enttäuschte Wissenschaftler wenden sich ab, Abo-Kündigungen gingen ein, weil nun ein «Klimaleugner» für das Weltblatt schreibt

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Beisst es oder will es nur spielen?

Facebook zählt weltweit 1,6 Milliarden Nutzer und ist neben Google der mächtigste Vermittler und Verteiler von Medieninhalten. Dem Ziel, die «beste personalisierte Zeitung» anzubieten, steht nichts mehr im Weg. Den Inhalte-Produzenten bleibt damit nichts anders als sich mit dem grössten Feind zu verbünden.