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Pulitzer

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Kampf um den Schweizer Pulitzer

Während die Branche kriselt, erleben Medienpreise ein Hoch. Doch welches ist die wichtigste Auszeichnung für guten Journalismus im Land? Eine Recherche zwischen Rindsentrecôte und Fleischbällchen. Bis vor einigen Jahren waren Journalistenpreise noch etwas Intimes. Jede Region oder Sparte zeichneten ihre eigenen Leute aus. Die Zürcher, die Berner, die Aargauer, die Ostschweizer, aber auch die Katholiken, Weiterlesen …

Die Fotografie seines Lebens

Ein Mann schiesst an seinem letzten Arbeitstag als Fotojournalist ein Bild von einer Demonstration. Dann beginnt er für eine Brauerei zu arbeiten. Acht Monate später gewinnt er den Pulitzerpreis.

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Damit gewinnt man einen Pulitzer-Preis

Am kommenden Montag wird an der Columnbia-Universität in New York die weltweit angesehenste Auszeichnung für exzellenten Journalismus vergeben, die Pulitzer-Preise. Roy Peter Clark blickt im Fachmagazin Poynter auf die Gewinner der prestigeträchtigsten Kategorie «Public Service» in den letzten hundert Jahren zurück und stellt für jedes Jahrzehnt einen Preisträger vor. Mit Blick auf künftige Gewinner hält Clark fest: Preiswürdiger Journalismus im Dienste der Öffentlichkeit leistet die Berichterstattung über grosse Fragen, wie Krieg und Frieden, politische Korruption, Naturkatastrophen oder Rassenkonflikte. Diese Themen seien universal und zeitungebunden. «Wir brauchen eine Berichterstattung über Chemiewaffen in Syrien im Jahr 2018, wie wir es 1918 aus dem Ersten Weltkrieg getan haben», so Clark.