Thema mit 23 Beiträgen

Roger Köppel

Vergesst Stilnoten, Trefferpunkte zählen!

Constantin Seibt bot jüngst mit seiner fulminanten Rede gegen Weltwoche und Basler Zeitung bestes Anschauungsmaterial dafür, dass es Journalisten braucht, die mit unbequemen Fakten und Thesen zum Widerspruch herausfordern. Anders als Seibt es wahrhaben will, tragen auch die kritisierten Blätter zum publizistischen Wettbewerb bei. Wer sie als «Anti-Mainstream» abtut, macht es sich zu einfach. – Weiterlesen …

Mein Schatz hat’s Grün so gern

Drei verschiedene Befragungen belegen klar, wem die deutschen Journalisten politisch nahe stehen: Den Grünen. Ob diese Haltung eine Auswirkung hat, ist nicht bewiesen. Es deutet aber Vieles darauf hin.

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«Ja klar interessiere ich mich für Macht – was gibt es Dramatischeres?»

Als einer der besten Schreiber der Schweiz hat Constantin Seibt beim Tages-Anzeiger viele Freiheiten. Obwohl er maximale Entspanntheit verbreitet, bloggt er für seinen Arbeitgeber noch am Abend über Journalismus. Im MEDIENWOCHE-Interview redet er über Schuldenkrise und Anarchie, das Verhältnis zwischen den Journalisten, über Kaffee, Alkohol und Zigaretten und über Blocher, Köppel und Rickli.

Kaum Mittel gegen Zweckentfremdung

Auch nachdem die Zürcher Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen die Weltwoche wegen des Roma-Covers eröffnet hat, verteidigt Chefredaktor Roger Köppel das umstrittene Motiv als legitimes Symbolbild. Im laufenden Verfahren geht es um den Rassismusvorwurf. Die Zweckentfremdung des Bildes steht auf einem anderen Blatt. Solche missliebige Verwendung kennen Fotografen und Agenturen nur zu gut. Doch es gibt Weiterlesen …

«Ich misstraue der Masse»

Weltwoche-Verleger und -Chefredaktor Roger Köppel ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten in den Schweizer Medien. Von der Branche als unverbesserlicher Rechtsausleger abgestempelt, zeigt sich Köppel im grossen Medienwoche-Interview auch von seinen überraschenden Seiten. So erklärt er, weshalb er auch linke und grüne Politiker wählt, wie das genau gemeint war, als er vor elf Jahren das Ende Weiterlesen …

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Aufgestellt für den Selbstmord

Die Schweizer Journalistenbranche will lieber gemeinsam alt werden, statt sich konsequent zu erneuern. Frischen Kräften bleibt der Zugang zu verantwortungsvollen Aufgaben verwehrt. Jüngere Generationen arbeiten und informieren sich woanders. So ist man auf dem besten Wege, sich selbst abzuschaffen. Änderungen sind gefragt!

«Natürlich muss man pokern»

Martin Wagner will mit seiner Glücksspielfirma Escor die Radio- und Fernsehsender von Tamedia kaufen. Was Medien und Glücksspiel gemeinsam haben, mit welcher Kaufstrategie er bei Tamedia punkten will und weshalb er glaubt, im digitalen Mediengeschäft bestehen zu können, sagt der umtriebige Rechtsanwalt im Gespräch mit der Medienwoche.