Thema mit 3 Beiträgen

Roman

Journalismus im Roman: Fallstricke der Fiktion

Wenn Journalisten ihre eigene Berufswelt zum Roman-Thema machen, sorgt das regelmässig für Irritation. Zum einen meint das Publikum reale Figuren zu sehen und vergisst, dass die Erzählungen fiktiv sind. Zum anderen spielen die Autoren mit der Ambivalenz zwischen Erlebtem und Erfundenem. – Anmerkungen anlässlich der Veröffentlichung von «Der Zeitungsmann, dem die Sprache verloren ging» (Artur Weiterlesen …

Ein Märchen aus nicht ganz so guten Zeiten

Von wegen «gute alte Zeiten»: Umberto Eco führt in seinem neuen Roman «Nullnummer» zurück in eine frühere Phase der Zeitungskrise und zeigt, dass es auch ohne Internet um die gedruckten Nachrichten nicht zum besten gestanden hatte. Als Medienkritik bleibt das Buch indes zu komödiantisch-oberflächlich.

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Abschied von der Zeitungswelt

Wie ticken die Banker? Wie die Bergbauern? Wie die Sozialarbeiter? Über fast jede Berufsgruppe gibt es von Journalisten erstellte Porträts, Hintergrundberichte, Reportagen. Nur die Berufsgruppe der Journalisten bleibt der Bevölkerung ein Rätsel. Der in London geborene Journalist Tom Rachman hat den Akteuren der Medienbranche nachgespürt und ihnen in seinem Romanerstling «Die Unperfekten» ein Gesicht gegeben. Weiterlesen …