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RTVG

Die Politik hat zum TV-Programm nichts zu sagen

Das Schweizer Fernsehen ist weit besser als sein Ruf. Das Schweizer Volk hat ganz knapp der neuen Gebührenordnung zugestimmt. Wie bei der Masseneinwanderungsinitiative ist das Ja zu akzeptieren, auch von den Politikerinnen.

Das ist keine Sendekritik

Die Schweiz braucht einen medialen Service Public, der sie im 21. Jahrhundert abbildet. Bei der anlaufenden Debatte geht es aber um weit mehr als marktregulierende Massnahmen oder Gejammer über Sendungen, die mutmasslich den Intellekt beleidigen. Es geht um das Selbstverständnis der Nation.

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Der Rückenwind bläst in alle Richtungen

Das knappe Ja zu einer Medienabgabe sehen sie als «Traumresultat». Darum wittern die Verleger Morgenluft und wollen jetzt die SRG in die Schranken weisen. Ihre Vorschläge gleichen indes einem unkoordinierten und wenig ausgegorenen Wunschkonzert und sind nicht mehr als ein Aufguss bereits bekannter Forderungen.

Verleger wollen kleinere SRG

Für die Verleger ist das knappe Ja zur RTV-Haushaltsagabe ein Traumresultat. Nun wollen sie die SRG verkleinern.

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«Wir lassen uns nicht kleinreden»

Nach dem Ja zum RTVG geht die Service-Public-Debatte weiter. Nun fordert der Verband Schweizer Medien sogar eine Verkleinerung des SRG-Angebots. Welche Auswirkungen hat die Dauerkritik auf die Angestellten beim Schweizer Radio und Fernsehen? persoenlich.com hat bei den Aushängeschildern nachgefragt.

Die Billag-Kontrolleure klingeln noch bis 2019

Trotz neuem TV-Gesetz ändert sich vorerst nichts: Die versprochene Gebührensenkung kommt erst 2019. Bis dahin drehen selbst die Billag-Kontrolleure noch ihre Runden. Das Bundesamt für Kommunikation erklärt, warum das so lange dauert.