Thema mit 7 Beiträgen

Schweizer Illustrierte

Schweizer Illustrierte: Ein skandalöses Interview mit dem iranischen Botschafter

Das laut Eigendefinition «beliebteste und meistgelesene People-Magazin der Schweiz» hat ein Interview mit dem iranischen Botschafter geführt und dabei auf kritische Fragen vollständig verzichtet. Der Emissär nutzte die Gelegenheit, um unwidersprochen Propaganda zu betreiben. Das ist ungeheuerlich, besonders gegenüber den Opfern des Regimes.

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Wie gut waren «die guten alten Zeiten»?

Neulich fragte mich eine junge Kollegin, ob die Zeiten früher besser waren für Journalisten, «als die Medien weniger Sorgen hatten als heute.» Ich musste kurz nachdenken. «Es waren andere Zeiten» sagte ich. «Ganz andere.» Darüber will ich heute erzählen.

Und plötzlich arbeitslos

Was es heisst, unerwartet die Stelle zu verlieren: Vor einem Jahr traf es unseren Kolumnisten, nachdem er den Chefredaktorenposten von Radio 1 verlassen hatte. Wie hat er die Zeit danach erlebt? Was half ihm, die Arbeitslosigkeit durchzuhalten? Und wie fand er schliesslich zum Schweizer ElternMagazin?

Ente ist aus, Koch ist abgehauen

Unser Kolumnist erlebte im November 1989 die welthistorischen Umwälzungen als Reporter in der DDR hautnah. Für die «Schweizer Illustrierte» berichtete er aus Leipzig und Berlin – ganz ohne Internet und Laptop. Ereignisse von dieser Dimension liessen sich auch heute nur mit Reportagen verständlich erklären, findet Nik Niethammer. «Die Mauer ist in gleissendes Scheinwerferlicht getaucht. Volkspolizisten Weiterlesen …

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«Wir haben die Medien gebeten, keine Bilder zu veröffentlichen»

Nach dem Car-Unglück im Wallis von Mitte März zeigte die Schweizer Illustrierte auf dem Cover die Bilder von 15 tödlich verunfallten Kindern. Wie ein Dokumentarfilm der ARD nun nahelegt, hat das Heft von den Eltern der Opfer keine Erlaubnis erhalten, die Porträts zu veröffentlichen. Ganz am Schluss, nach vierzig Filmminuten über die grösste Zeitung Deutschlands, Weiterlesen …

Einer aus der Familie

Seit zwei Tagen ist Marc Walder CEO von Ringier. Er folgt auf Christian Unger, der nach drei Jahren die Spitze des Unternehmens bereits wieder verlässt. Überraschend an der Personalie ist nur der Zeitpunkt. Dass Walder einmal an der Spitze von Ringier stehen würde, hat sich in den letzten Jahren abgezeichnet.