Thema mit 29 Beiträgen

Urheberrecht

Google kann auch ohne Zeitung

Die äusserst umstrittene EU-Urheberrechtsreform hat uns nicht nur das Risiko für die Einführung von Upload-Filtern gebracht, sondern auch das Leistungsschutzrecht (LSR) für ganz Europa – obwohl ähnliche Vorschriften in Deutschland und Spanien effektlos sind, jedenfalls den Verlagen keinen Umsatz gebracht haben.

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Wird es Youtube im nächsten Jahr noch geben?

Grosse Aufregung um die Zukunft der beliebten Video-Plattform Youtube. Bei manchen, vor allem jüngeren, Nutzerinnen und Nutzern herrscht teils offene Panik. Sie fürchten, ihre Spielwiese im Netz zu verlieren. Grund für die Aufregung sind einerseits die EU und andererseits Youtube selbst. Auf europäischer Ebene sind Bestrebungen im Gange, die Videoplattform stärker in die Verantwortung zu nehmen und die Firma haftbar zu machen bei Urheberrechtsverletzungen in hochgeladenem Bildmaterial. Dagegen wehrt sich Youtube mit Panikmache, in dem sie den Untergang des Internets beschwört. Worum es bei der Auseinandersetzung wirklich geht, dröselt Rechtsanwalt Christian Solmecke auf – in einem Youtube-Video.

Faktencheck: Warum Youtube 2019 NICHT tot ist

„Warum es Youtube nächstes Jahr nicht mehr gibt“ – das ist der Titel eines Videos, das innerhalb kürzester Zeit mehr als zwei Millionen Mal geklickt wurde. Viele andere Videos in den Trends beziehen sich darauf. Der Tenor: 2019 wird die Plattform Geschichte sein – wegen einer neuen Richtlinie der EU. Stimmt das wirklich? E

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Bedrohen geplante Upload-Filter die Wikipedia?

Auf Initiative der EU-Kommission wird in der Europäischen Union eine Reform des Urheberrechts vorangetrieben. Ein Knackpunkt ist die geplante Einführung so genannter Uploadfilter für alle Plattformen, die auf nutzergenerierten Inhalten beruhen. Sollten sie EU-weit vorgeschrieben werden, können auf communitygetriebene Projekte wie die Wikipedia große Probleme zukommen.