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Virus

Die Resilienz des Radios

Radio SRF Virus ist seit einem halben Jahr wieder moderiert auf Sendung. Radio für Junge, geht das noch? «Radio muss man anders denken», sagt die ebenfalls junge Redaktion.

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SRF setzt auf lineares Jugendradio

Mit dem Motto «Klima aber auch Kardashians» startet «SRF Virus» nochmals neu als Radiosender – nachdem er zuletzt als Schmalspurprogramm noch um die 20’000 Leute erreichte. Warum? Mit Radio erreiche man zu geringen Kosten viele Junge. Das Radio gehört nicht ins Altersheim. 590’000 Menschen zwischen 15 und 30 hören in der Deutschschweiz täglich eine Viertelstunde Weiterlesen …

Erfolgloses Experiment beenden

Mit den neuen Radiozahlen wurde auch wieder einmal deutlich, wie gross das Gefälle ist zwischen den Top-Programmen und den Nischenangeboten der SRG. Während täglich rund 1,4 Millionen Menschen in der Schweiz Radio SRF 1 hören, schalten nur gerade 64’000 Personen den Jugendsender «Virus» ein. Pierre Rothschild, ehemaliger TV-Unternehmer, fordert darum auf persoenlich.com., dass im Rahmen der laufenden Sparbemühungen der SRG nicht nur TV-Sendungen abgeschafft, sondern auch ein erfolgloser Radiosender wie «Virus» eingestellt werden sollte: «Hier darf man – nach so vielen Jahren und heute im Schatten der Internet-Radios – ein Experiment beenden. Ohne Wenn und Aber.»

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Er will SRF fit machen für das junge Publikum

Seit Anfang März ist Stefano Semeria verantwortlich für das Jugendangebot von Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Seither stehen die Zeichen auf Umbau. Die bisherigen Kanäle und Plattformen rücken zusammen. Damit sollen Ressourcen freigespielt werden, um schneller auf sich wandelnde Nutzungsformen reagieren zu können.