Tageswoche wird per sofort nur noch alle zwei Wochen gedruckt
In einem Brief teilte die «Tageswoche» ihren Abonnenten mit, dass die gedruckte Ausgabe per sofort nur noch alle zwei Wochen erscheinen wird.
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In einem Brief teilte die «Tageswoche» ihren Abonnenten mit, dass die gedruckte Ausgabe per sofort nur noch alle zwei Wochen erscheinen wird.
Der langjährige Auslandredaktor der NZZ ist am Wochenende zusammen mit seiner Frau Verena verunglückt. Beide gehörten zu den Insassen des bei Flims abgestürzten Flugzeugs Ju-52.
Ich finde die BaZ heute nicht besser als zu den Zeiten, als ich dort gearbeitet habe. Für mich ist sie – wertfrei – einfach eine andere Zeitung.
Tamedia-CEO Christoph Tonini zeichnet im Interview mit persoenlich.com ein dramatisches Bild der Entwicklung auf dem digitalen Werbemarkt in der Schweiz. Gegen die Übermacht von Google und Facebook sei wenig auszurichten. Die beiden Giganten erreichten dieses Jahr in der Schweiz ein Wachstum, das grösser sei als der ganze jährliche Werbeumsatz von Tamedia Digital, sagt Tonini. «Wenn Tamedia als grösstes Medienhaus im digitalen Werbemarkt nicht mehr wächst, zeigt das, dass wir es nicht schaffen gegen diese enorme multinationale Übermacht.» Umso unverständlicher sei es, dass die Wettbewerbskommission geplante Zusammenschlüsse und Übernahmen, wie etwa jene von Tamedia und Goldbach oder Tages-Anzeiger und «Basler Zeitung», nur unter einem nationalen Blickwinkel prüfe. «Da frage ich mich schon, ob die Kommission wahrnimmt, dass wir alle in der Schweiz bereits heute Zwerge sind gegen diese Internet-Giganten.»
Tamedia steht ein grosser Stellenabbau bevor. Denn durch die gemeinsamen Redaktionen und technische Veränderungen gebe es weniger Arbeit. Nun will CEO Christoph Tonini wachrütteln: Google und Facebook seien enorm schnell zur grossen Bedrohung geworden.
Den Gemeinden genügt die Lokalberichterstattung nicht mehr. Sie gründen eigene Organe. In den USA will New Jersey gar einen Fonds für Journalismus schaffen.
Er gilt als Putin-Versteher, hat Sympathien für die Lega und traf Steve Bannon. Als Präsident des italienischen Radios und Fernsehens ist der Italo-Schweizer Marcello Foa gescheitert.