3-D-Druck: Die Revolution muss nachsitzen
Seit Jahren wird 3-D-Druck zur Revolution erklärt. Doch die lässt sich Zeit. Auf der re:publica suchen Fachleute nach Erklärungen und nach neuen Geschäftsmodellen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Seit Jahren wird 3-D-Druck zur Revolution erklärt. Doch die lässt sich Zeit. Auf der re:publica suchen Fachleute nach Erklärungen und nach neuen Geschäftsmodellen.
Organe, Waffen, selbst ganze Häuser können inzwischen gedruckt werden. Doch wenn jeder alles immer an jedem Ort selbst drucken kann, hat das unvorhersehbare Folgen für die ganze Welt.
Mit dem 3D-Druck und sogenannten additiven Fertigungstechnologien lassen sich Produkte und Bauteile schneller und kostengünstiger herstellen als mit den bisherigen Produktionsverfahren. Die einsetzbaren Materialien werden immer zahlreicher und die Qualität der Ergebnisse immer besser. Viele sprechen daher schon von der «Dritten industriellen Revolution».
Auf leisen Sohlen hat sich eine Revolution in der Fertigungstechnik vollzogen – ohne, dass Big Player dabei eine wesentliche Rolle gespielt hätten. Es waren vielmehr Forscher, kleine Start- Ups und Garagenbastler, die mit dem Druck dreidimensionaler Gegenstände begonnen haben, die jetzt als 3D-Revolution um die Welt geht.