DOSSIER mit 61 Beiträgen

Digitalradio

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk im digitalen Zeitalter

Was soll für ARD, ZDF und Deutschlandfunk in der digitalen Medienordnung erlaubt sein? Inwieweit hat sich ihr Auftrag durch das Entstehen des konvergenten Medienkanals «Internet» verändert bzw. nicht verändert? Die Regulierung der öffentlich-rechtlichen Sender ist Ländersache, aber ist dieses Modell noch zeitgemäß? Und: Was ist Rundfunk in der digitalen Welt überhaupt? 

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

UKW-Aus: Das sind die Vor- und Nachteile von DAB+

Eigentlich steht bereits seit Ende 2019 fest, dass das Schweizer UKW-Radionetz Anfang 2023 abgeschaltet wird. Ab dann gibt es Radio nur noch über DAB+ oder Internetradio. Doch nun kritisieren prominente Stimmen die Pläne. Die Abschaltung hat Vor- und Nachteile.

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Wie Norwegen und die Schweiz UKW abschalten

Zwei europäische Länder haben das schon umgesetzt, was Deutschland seit Jahren versucht: Sie haben den Umstieg zum Digitalradio DAB+ beschlossen – samt festem Abschaltdatum. Diese Entscheidung hat die Radiolandschaft in Norwegen und der Schweiz verändert.

Medientalk: Wie geht es weiter mit UKW?

Rettet UKW – Radiopionier und Medienunternehmer Roger Schawinski sorgt derzeit für Schlagzeilen mit seiner Forderung, die Ultrakurzwelle zu behalten. Im August 2022 will die SRG ihre Sendemasten abschalten, Anfang 2023 sollen die privaten Radiostationen folgen.

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Der lange Weg des DAB+

Seit Jahren planen Medienpolitik und Sender den Umstieg auf das Digitalradio DAB+ – auf ein Abschaltdatum für UKW konnten sie sich bislang nicht einigen. Währenddessen sind Webradio und Streaming-Dienste immer beliebter geworden. Eine Recherche zur Zukunft des Digitalradios.

Widerstand gegen die Abschaltung von UKW

In rund einem Jahr werden die Radioprogramme der SRG nicht mehr über UKW verbreitet. Anfang 2023 folgen dann die privaten Stationen und schalten UKW ab. Aber es gibt Widerstand, allen voran von Privatradio-Pionier Roger Schawinski.