DOSSIER mit 64 Beiträgen

Grafikdesign/Typografie

Einmal zeichnen bitte, jetzt digital

Digitale Eingabegeräte gibt es inzwischen unzählige. Dass nun ausgerechnet Adobe eigene Geräte auf den Markt bringt, erstaunt auf den ersten Blick, zeigt aber den Trend zu greifbaren Lösungen in einer zunehmend «dematerialisierten» Arbeitswelt.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Visual Thinking ist angesagt!

Rund 60–65 % der Bevölkerung denken visuell. Nur etwa 25 % denken ausschliesslich in Worten. Um etwas also besser verständlich zu machen, hilft es, den Sachverhalt bildlich darzustellen und damit eine Kombination aus Worten, ­Symbolen, Farben und Bildern zu schaffen. Demnach haben alle diese Bezeichnungen mit einer Form von «Visualisierung» zu tun.

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Netflix, Facebook und BBC kommunizieren mit Schweizer Schriften

Schweizer Typografie geniesst seit je her einen exzellenten Ruf. Der bekannteste Schriftgestalter war der 2015 verstorbene Adrian Frutiger. Mit der nach ihm benannten Schrift kam Frutiger zu Weltruhm. In seinen Fusstapfen bewegt sich Bruno Maag. Sein 50-köpfiges Typografie-Atelier in London entwickelt Schriften für Weltkonzerne wie Netflix oder Facebook. Maag selbst versteht sich nicht als Künstler: Buchstaben sollen nicht in erster Linie Kunstwerke auf Papier sein, sondern jede Linie dient der Leserlichkeit. Er selbst hat seit 15 Jahren keine Schrift mehr entwickelt, wie er im TV-Porträt von Henriette Engbersen für SRF Eco gesteht. Das macht heute sein junges, international zusammengesetzes Team.

Logodesign bewegt

Das Logo ist jeder Firma heilig. Die Erwartungen an die Funktionen des Logos sind oft zu hoch, da soll etwa die Firmengeschichte transportiert werden und trotzdem soll es modern wirken.

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Scribbeln: Ideen visuell verkaufen

Das Skizzieren von Ideen – das so genannte Scribbeln – hilft bei der Kommunikation zwischen Gestalter und Kunde. Projekte lassen sich nicht nur effizienter realisieren, auch die Kreativität gewinnt. Und: Scribbeln ist lernbar.