Big Data – Datensammlung: Fluch oder Segen?
Das Verhindern von Daten ist keine zeitgemäße Position im Datenschutz, doch wie können in Zeiten von Big Data Rechte gewahrt werden?
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Das Verhindern von Daten ist keine zeitgemäße Position im Datenschutz, doch wie können in Zeiten von Big Data Rechte gewahrt werden?
Mit einer Technik namens Session-Replay lassen sich Texteingaben auf Webseiten in Echtzeit erfassen, während sie passieren. Diese Daten werden oft an Drittwebseiten zum Zwecke der Besucheranalyse übermittelt.
Googles dubioses Tracking von Smartphone-Nutzern sorgt für internationale Empörung. In Grossbritannien und Korea haben die Behörden Ermittlungen aufgenommen.
Der Schweizerische Gewerbeverband wehrt sich gegen strengere Regeln beim Datenschutz. Sie würden besonders kleine und mittlere Firmen zu stark belasten. Doch stimmt das?
Bei einem Routine-Scan fielen dem Security-Experten Chris Vickery riesige Daten-Container in die Hände, die das US-Militär zur Überwachung und Manipulation sozialer Netzwerke in der Amazon-Cloud gesammelt hat.
Google sammelt offenbar seit Monaten die Standortdaten von Android-Nutzern weltweit, wie die Nachrichtenseite „Quartz“ berichtet. Der Standort wird dem Bericht zufolge selbst dann erfasst, wenn Nutzer weder Ortungsdienste wie etwa GPS noch irgendwelche Apps oder eine Sim-Karte benutzen.
Was für alle gilt, die sich im Internet bewegen, sollte für Medienschaffende erst recht gelten: Sicherheit geht vor. Umso mehr, als dass Journalistinnen und Journalisten sensible Informationen bearbeiten, auf die weder Kriminelle noch Behörden Zugriff haben sollten. Das Magazin «Motherboard» hat eine praktische Anleitung zusammengestellt zum digitalen Selbstschutz. Das Dossier ein gut verständliches Update für Weiterlesen …
Neues aus dem von Wikileaks veröffentlichten CIA-„Bienenkorb“: Der US-amerikanische Auslandsgeheimdienst CIA hat den Nachrichtenverkehr zu seinen Command-&-Control-Servern mit gefälschten Zertifikaten des russischen Kaspersky Lab abgesichert.