Fall Kasachstan: Um was es wirklich geht
Die Causa Markwalder mutiert zu einer wahlkämpferischen Schlammschlacht. Vergessen geht, dass der Ruf des Parlaments auf dem Spiel steht.
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Die Causa Markwalder mutiert zu einer wahlkämpferischen Schlammschlacht. Vergessen geht, dass der Ruf des Parlaments auf dem Spiel steht.
Die Videoplattform Youtube macht Stimmung gegen ein neues EU-Gesetz. Der Protest nimmt ungeahnte Ausmaße an.
Sie wollten schon lange mal in Bundesbern etwas bewegen? Mit diesen 16 Tipps sollte das klappen.
Deine Verantwortung: Hauptansprechpartner für die Media Directors sowie für die Media Manager bezüglich der entsprechendes Projektportfolio – Bedarfsgerechter und fachspezifischer Beitrag zur Unterstützung bei der Entwicklung von Grobplanungen in Zusammenarbeit mit den Media Managern und Media Directors – Sicherstellen der Ausarbeitung von Detailplanungen in digitalen Medien und entsprechenden Analysen zur Erreichung der kampagnenspezifischen Zielsetzung (qualitativ/quantitativ), basierend auf den Briefings…
Pascal Krauthammer ist Lobbyist. Wobei er findet, «Politikberater» umschreibe seinen Beruf besser. Wie arbeitet ein Lobbyist – und wie viel Macht haben die professionellen Interessenvertreterinnen im Bundeshaus? Einfach Politik heftet sich an die Fersen von Krauthammer.
Wer unter Druck ist, braucht Freunde. Google suchte sie unter anderem in der Wissenschaft und sponsert grosszügig Wissenschaftler in den USA und Europa. Wem nutzt das?
Was ist der Schlüssel zum Erfolg der Lobbying-Agentur Furrerhugi in Bundesbern? Christoph Lenz sucht in einem Porträt von Agenturgründer und Mitinhaber Lorenz Furrer im Tages-Anzeiger nach Gründen – und findet sie: «Sie geben dem Lobbying ein Gesicht und nehmen ihm damit seinen Schrecken.» Damit kommt Furrerhugi weit, wie ein Blick auf die lange Kundenliste zeigt. «Wer im Bundeshaus etwas erreichen will und ein bisschen Budget hat, der wird früher oder später in diesem Büro anklopfen.»
Seldwyla im Bundeshaus: Der Ständerat schlage nur deshalb eine strengere Regelung für die Zulassung und den Zutritt von Lobbyisten zum Bundeshaus vor, weil er sich damit Konkurrenz vom Hals halten will, schreibt Sylke Gruhnwald in der «Republik». Denn «die einflussreichen Lobbyisten sitzen selber im Parlament. Immer mehr von ihnen sind hauptberuflich Parlamentarier und Parteimitglieder – und bessern sich ihr Einkommen auf. Mit Aufträgen von Unternehmen sowie bezahlten Vorstandsmandaten bei Wirtschaftsverbänden und Organisationen der Zivilgesellschaft.»
Kein Wunder, fühlen sich Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Bundeshaus gelegentlich etwas bedrängt. Denn dort haben wesentlich mehr Personen Zutritt als bisher bekannt.