Die Pressefreiheit muss wachsen
Es gibt keine klare Grenze zwischen bloggenden Bürgern und Journalisten. Deshalb brauchen wir ein neues Konzept von Pressefreiheit.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Es gibt keine klare Grenze zwischen bloggenden Bürgern und Journalisten. Deshalb brauchen wir ein neues Konzept von Pressefreiheit.
Rund ums Podcast-Hören werden kaum Daten von uns gesammelt. Spotify könnte das ändern.
The Good – Eine ganz besondere Wahl Pietro Supino, Präsident der TX Group AG, kündigte diese Woche seinen Rücktritt als Präsident des Verbands Schweizer Medien (VSM) an. Als Nachfolger schlägt das VSM-Präsidium Andrea Masüger vor, VR-Delegierter der Somedia Press AG. Damit wiederholt sich ein Muster: Von 1992 bis 2003 war Hans Heinrich Coninx von Tamedia Weiterlesen …
Fernunterricht, Homeoffice, Distanzregeln, Maskenpflicht: Die Corona-Pandemie forderte von Lernenden viel. Doch einige ziehen aus der besonderen Lage besondere Erkenntnisse. Sie sind schneller selbstverantwortlicher und eigenständiger geworden. Corona war für sie eine spezielle Lehrmeisterin.
Jan Philipp Albrecht gilt als „Vater“ der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die vor 4 Jahren in Kraft trat. Ein Gespräch mit früheren EU-Abgeordneten und scheidenden Energie- und Umweltminister von Schleswig-Holstein über Apple, Facebook und Google und die Schlacht um unsere Daten.
Habt ihr schon mal dem privaten Tom Cruise beim Zaubern zugesehen? Oder wie er Gitarre spielt? Oder wie er ‚inflagranti‘ beim Spülen in einer Industrieküche erwischt wird? Klingt abstrus? Dann kennt ihr wohl nicht „deeptomcruise“, den vermeintlichen Tiktok-Channel des „Mission impossible“-Stars. Doch wer genauer hinsieht, der kann hier und da etwas Unscharfes, Verwaschenes erkennen, oder ein Wackeln im Mund- und Augenbereich. Oder einfach ein generelles Gefühl von Fremdartigkeit, das einen beim Betrachten der kurzen Videos beschleicht. Und ihr würdet recht in eurer Annahme gehen, dass etwas nicht stimmt. Denn der Kanal wird gar nicht von Tom Cruise selbst betrieben oder verwaltet. Vielmehr noch ist es nicht einmal der echte Tom Cruise, der dort charismatisch in die Kamera lächelt – Hier wird sich Deepfakes bedient.
Wir haben einen Gastbeitrag veröffentlicht, der nicht nur zu einer inhaltlichen Kontroverse geführt, sondern viele Menschen vor den Kopf gestoßen hat – auch innerhalb unseres Unternehmens. Was lernen wir daraus?
Thomas Bimesdörfer und Michael Meyer sprechen mit Holger Kansky vom Bundesverband der Zeitungsverleger über steigende Erlöse und Abonnementzahlen im Netz. Was sind die Ursachen für diesen digitalen Erfolg der Zeitungen, was verkauft sich besonders gut?