Die Pressefreiheit muss wachsen
Es gibt keine klare Grenze zwischen bloggenden Bürgern und Journalisten. Deshalb brauchen wir ein neues Konzept von Pressefreiheit.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Es gibt keine klare Grenze zwischen bloggenden Bürgern und Journalisten. Deshalb brauchen wir ein neues Konzept von Pressefreiheit.
Im Herbst 1994 gingen die ersten Medien online. Die Leser haben seitdem alles bekommen, was sie sich nie vorgestellt hatten. Jetzt müssen sie lernen, mit dieser Informationsvielfalt richtig umzugehen.
Netflix und Amazon greifen nach der Macht in der TV-Industrie. Sie vermessen den Zuschauer – und manipulieren seine Sehgewohnheiten. Ein Besuch bei Pionieren des Internetfernsehens.
Immer mehr Medienhäuser steigen in den E-Commerce ein. Webshops und Online-Marktplätze lassen die Digitalerlöse steigen – und schaffen dadurch Unabhängigkeit von Werbeumsätzen.
Der Autor Nicolas Clasen lebt als selbstständiger Unternehmensberater und Publizist in München. In seinem jüngsten Buch «Der digitale Tsunami» beschreibt er die Gefahren und Chancen des Medienwandels – und fordert die Verlage auf, in der Onlinevermarktung ganz neue Wege zu gehen.
Werbeanzeigen für Suchmaschinen zu gestalten ist nicht einfach und viele halten sich an fragwürdige Grundsätze. deltamethod hat den Test gemacht und einige Mythen aus der Welt geräumt.
Ich bin freie Journalistin und glücklich dabei. Am «Tag der Freien» der Mediengewerkschaft Syndicom hatte damit ich die Rolle der Ausnahme zu spielen: Eine Freie, die überlebt, ohne zu den Edelfedern zu gehören. Meine Überlebensstrategie sind Fachmedien und die Spezialisierung auf komplexe Themen, die viele Leute angehen.
Das Schweizer Projekt Pretty Easy Privacy will sichere Kommunikation für Unternehmens- und Privatkunden zum Standard machen. Damit legen sich die Macher um Volker Birk nicht nur mit Geheimdiensten, sondern auch mit Unternehmen wie Google und Facebook an.