Die unheimliche Manipulation durch Robot-Herden
Feindselige Kommentare bei Facebook und Twitter stammen oft nicht von Menschen, sondern von Socialbots. Sie manipulieren Wahlen, Kampagnen, Börsen. Sie wirken so echt, dass sie kaum zu entlarven sind.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Feindselige Kommentare bei Facebook und Twitter stammen oft nicht von Menschen, sondern von Socialbots. Sie manipulieren Wahlen, Kampagnen, Börsen. Sie wirken so echt, dass sie kaum zu entlarven sind.
Egal ob Chatbots, Viralvideo oder Virtual Reality: Die neue Publishingwelt gehört denen, die den Nutzern genau das geben können, was sie wollen. Das ist die wichtigste Lehre aus einem Tag “New Publishing” bei den Münchner Medientagen.
Facebook und Microsoft haben dieses Jahr verkündet, dass Unternehmen ihre Dienstleistungen nun über Chatbots anbieten könnten, die in Facebook Messenger oder Skype integriert sind. So bräuchten Firmen in Zukunft keine Apps mehr zu entwickeln. Was wie Zukunftsmusik klingt, setzen einige Schweizer Unternehmen bereits um.
Chatbots spielen für die Medien eine immer größere Rolle. Im Dialog stellen die Programme fest, was der Nutzer wissen sollte. Ist das schon Manipulation?
Die Automatisierung manueller Marketing-Prozesse steht noch ganz am Anfang. Deren volles Potenzial schöpfen die meisten Unternehmen bislang kaum aus. Das zeigt die Befragung von über 100 Unternehmen der DACH-Region.
Zwei Lausanner Forscher haben eine Software entwickelt, die Ghostwriting erkennen soll. Aber kann ein Computerprogramm Autoren unterscheiden? Wir haben den Test gemacht.
Hinter vielen Profilen bei Twitter, Facebook und Co. stecken keine Menschen, sondern Computerprogramme, genannt Bots. Sie werfen zum Beispiel massenhaft Hass-Botschaften ab. Forscher der Uni Siegen haben den Bots den Kampf angesagt.
Auf Facebook und Twitter verbreiten Maschinen Hassbotschaften und Falschmeldungen. Wir werden von ihnen manipuliert, ohne es zu merken. Denn die Roboter tarnen sich als Menschen – auch in den US-Wahlen.