Crossmediales Kunststück
Den ersten Canon Graphic Arts Award hat Karin Minger für sich entschieden. Die edle Schlichtheit des Covers und die Verknüpfung des Papiers mit dem Web hat die Jury überzeugt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Den ersten Canon Graphic Arts Award hat Karin Minger für sich entschieden. Die edle Schlichtheit des Covers und die Verknüpfung des Papiers mit dem Web hat die Jury überzeugt.
Der Farbenspezialist Pantone setzt mit der Wahl der Farbe des Jahres 2017 ein Zeichen: Der Farbton „Greenery“ steht für die Hoffnung auf ein 2017, in dem die Welt mit den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen des Jahres 2016 gut zurecht kommt.
Sara Moser ist Gewinnerin des zweiten Canon Graphic Arts Award. Ihr Cover zum Thema Irritation hat die Jury überzeugt. Nicht Irritation im visuellen Sinn steht dabei im Mittelpunkt, vielmehr die Verunsicherung und die Auseinandersetzung damit.
Wie keine andere Schrift markiert die Futura von Paul Renner den Aufbruch in die Moderne. Von Frankfurt aus eroberte sie vor beinahe 90 Jahren die Welt. „Futura. Die Schrift.“, erschienen im Verlag Hermann Schmidt Mainz, ist die begleitende Publikation der gleichnamigen Ausstellung im Gutenberg Museum (Mainz).
Marken wollen – in aller Regel – als sympathisch, positiv und fortschrittlich wahrgenommen werden. Keinesfalls möchten Unternehmen und Organisationen rückwärtsgewandt und rückständig wirken. Kommunikationsdesign, so eine mögliche Definition, ist die Übersetzung von Botschaften, verbalen wie non-verbalen, in Formensprache.
Warum sollte man heute nicht alle technischen Mittel nutzen? Weil es längst nicht immer nötig ist. Ein Gespräch über Stärken und Grenzen der digitalen Werkzeuge.
Seit vielen Jahren ist ein Trend in die gleiche Richtung sichtbar: Zeitungen werden visueller. Beim 17. European Newspaper Award waren auch viele Schweizer Zeitungen in den verschiedenen visuellen Kategorien des Wettbewerbs erfolgreich. Auch die Schweiz folgt somit dem weltweiten Medientrend.
Statt mit vorgefertigten Fonts zu arbeiten, versuchen sich immer mehr Designer im Hand-Lettering. Sie treffen damit den Zeitgeist ziemlich genau.