DOSSIER mit 308 Beiträgen

Facebook

Warum der Newsfeed von Facebook nicht zugunsten von Medien reguliert werden kann

Man kann Facebook schwerlich diese Umgewichtung zugunsten von Kommunikation unter Freunden und Familie vorwerfen. Man kann diese Gewichtung zugleich auch nicht regulatorisch umwerfen und den Facebook-Nutzern ihre Freunde auf Facebook „vorenthalten“. Gleichzeitig wirft diese Entwicklung auch die Frage auf, welche Auswirkungen das auf eine Öffentlichkeit hat, in der Medien und Publikum zunehmend über Facebook zusammenfinden.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Pressefreiheit: Protest gegen Facebook-Experiment mit dem Newsfeed

Der Chefredaktor des Online-Magazins «Krik» aus Serbien kritisiert in der New York Times ein aktuelles Facbeook-Experiment. In fünf Ländern zeigt Facebook die Meldungen von Fan-Seiten, also auch jene von Medienangeboten, nicht mehr im prominenten Newsfeed, sondern nur noch in einem neuen sogenannten Explore Feed, den aber kaum jemand kennt, geschweige denn auch regelmässig nutzt. Stevan Weiterlesen …

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Facebook als digitaler Weltpolizist

Facebook und andere Technologie-Konzerne sind zu eigentlichen «Netz-Staaten» herangewachsen. Nun schliessen sie sich zu einer Anti-Terror-Allianz zusammen. Das komme einer Privatisierung der Militär- und Polizeigewalt gleich, fürchten Experten. «Könige, Präsidenten und Wahlen lehnen wir ab. Wir glauben an groben Konsens und laufenden Code», deklamierte 1992 der MIT-Informatiker David Clark. Damit war ein libertäres Staatsverständnis umschrieben, Weiterlesen …

Facebook-Faktenchecker fühlen sich als Feigenblatt

Journalisten, die für Facebook als Factchecker arbeiten, beklagen sich über die Sinn- und Wirkungslosigkeit ihres Tuns. Der «Guardian» hat mit mehreren von ihnen gesprochen. Ein Jahr nach der vollmundig verkündeten Offensive gegen Fake News sieht die Bilanz ernüchternd aus. Die Journalisten halten das Projekt für «weitgehend gescheitert» und sehen sich als PR-Instrument missbraucht für die Weiterlesen …

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