Perfekte Typografie für Print und Online
Stolperfallen im Umgang mit Schrift gibt es jede Menge. Wir zeigen Ihnen, wie der typografische Auftritt in Print und Web garantiert gelingt.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Stolperfallen im Umgang mit Schrift gibt es jede Menge. Wir zeigen Ihnen, wie der typografische Auftritt in Print und Web garantiert gelingt.
Unser Gastautor Ralf Turtschi hat im letzten Dezember das Buch «Zeichen setzen!» vorgestellt, und setzt dabei auch auf die neuen Medien. Es geht um Satz-, Begriffs- und Sonderzeichen, die nicht nur bei Satzherstellern oft Mühe bereiten. Wir haben den Autor und das totgesagte Thema quicklebendig angetroffen.
Geschriebene und am Computer gebaute Schrift, klassische Typografie und Bauhaus-Moderne – die 19. Typo Berlin stand unter dem Motto «Roots». Über 70 Referenten setzten sich mit ihren Wurzeln auseinander und präsentierten den knapp 2000 Teilnehmern die Ergebnisse. In vielen Workshops gab es zudem Gelegenheit, mit Feder und Stift selbst aktiv zu werden.
Gegenüber elektronischen Medien kann Papier entscheidende Vorteile ausspielen. Allerdings nur, wenn es richtig eingesetzt wird. Es sieht doch grauenhaft aus! Immer mehr Informationen, welche auf Papier verbreitet werden, kommen daher wie Hardcopys von Bildschirmen. Und daran schuld sind nicht die gebeutelten Drucker, diese führen zum grössten Teil nur aus.
Auf dem Design-Marktplatz 99designs.com bieten über 320’000 selbständige Designer aus aller Welt für wenig Geld ihre Dienste an. Das freut vor allem Kunden mit geringem Budget. Trotzdem ist die Crowdsourcing-Plattform nicht unumstritten.
Der ureigenste Zweck der Schrift ist, dass sie gelesen werden kann. Dies soll bei einer Headline auf einem Plakat von Weitem und möglichst schnell geschehen, in einem Buch- oder Zeitungstext sollen auch Leserinnen und Leser mit Sehschwächen den Text komfortabel und ohne Schwierigkeiten konsumieren können, auch über eine längere Zeitdauer.
Wer ist heutzutage noch gewillt, Zeit in typografische Feinarbeit zu investieren, wenn es um die Erstellung von Printdokumenten geht? Lesen Sie in diesem Artikel, dass gepflegte Mikrotypografie mit InDesign kaum Mehraufwand bedeutet, wenn man es gekonnt angeht.
In einer Serie wollen wir uns typografisch dem wichtigsten Zweck der Schrift überhaupt, der Leserlichkeit, nähern. In dieser Ausgabe geht es darum, wie Schrift beschaffen sein soll, damit sie leserlich ist.