DOSSIER mit 30 Beiträgen

Transparenz

Vor fünf Jahren – Wikileaks veröffentlicht US-Depeschen

Vor fünf Jahren verursachte die Enthüllungsplattform Wikileaks einen diplomatischen GAU für die Supermacht USA. Wikileaks stellte den kompletten Datensatz von mehr als 250.000 zum Teil geheimen Dokumenten aus dem US-Außenministerium zum Abruf ins Netz. Eine umstrittene Aktion mit Folgen.

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Eine Kampfansage an den Journalismus

Auf die Verhaftung von Julian Assange reagierten viele Medienhäuser mit Genugtuung. Ein Fehler: Auch wenn der Wikileaks-Gründer eine problematische Figur ist, gibt es gerade für JournalistInnen gewichtige Gründe, ihn zu verteidigen.

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Julian Assange – der gefallene Ritter

Am Fall des Wikileaks-Gründers Julian Assange zeigen sich die Bruchlinien der digitalen Gesellschaft. Auffällig dabei: die Parallelen zwischen dem Enthüllungsprojekt und Google. Beide wollen der Gesellschaft so viele Geheimnisse wie möglich entlocken. Es war der Versuch, noch einmal die Kontrolle über die Bilder zu erlangen: Als die Polizei in London Julian Assange aus der Botschaft Weiterlesen …

Die Nicht-Themen zum Thema machen

Die Forderung ist altbekannt: Redaktionen sollen offenlegen, wie sie arbeiten – Transparenz als Wundermittel gegen die Vertrauenskrise. Oft bleibt das aber ein Lippenbekenntnis. Nicht so bei der NRC. Die Mediengruppe aus den Niederlanden legt sogar offen, worüber sie nicht berichtet.