Das Dschungelcover
Die Kombination eines analogen Gemäldes mit digitaler Reproduktion ermöglicht es, die Arbeit von Jorge Humberto Herrera Freire über eine Ausstellung hinweg zu präsentieren. Was der Digitalruck kann, freut auch den Künstler.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die Kombination eines analogen Gemäldes mit digitaler Reproduktion ermöglicht es, die Arbeit von Jorge Humberto Herrera Freire über eine Ausstellung hinweg zu präsentieren. Was der Digitalruck kann, freut auch den Künstler.
Besser als heute war der Digitaldruck nie. Und in Teilbereichen ist er dem Offsetdruck vielleicht sogar überlegen. Wie etwa bei Modellen, die einen deutlich grösseren Farbraum anbieten. Gefragt sind heute also viel weniger die technischen Prozessverbesserungen, sondern Konzepte der Vermarktung.
«Wir rechneten mit dem Verkauf des Prosper-Geschäfts bis zum Jahresende 2016», sagt Philip Cullimore, verantwortlich für den Geschäftsbereich Inkjet bei Kodak. Bisher wurde aber nichts daraus.
Die Hunkeler-Messe hat sich in den vergangenen Jahren den veränderten Bedürfnissen der Branche gestellt. Ein Besuch ist für alle Bereiche des grafischen Marktes absolut zu empfehlen.
Der belgische Digitaldruck-Pionier und Unternehmensgründer von Xeikon, Lucien De Schamphelaere, ist am 20. Januar 2017 im Alter von 85 Jahren verstorben. Mit seiner Entwicklung und der Leidenschaft für den farbigen Digitaldruck hat er die Grundlagen für die moderne Drucktechnik gelegt und das ermöglicht, was uns heute wie selbstverständlich erscheint: digitales Drucken. Der „Druckmarkt“ blickt zurück.
Nach gut eineinhalb Jahren beendet die Schweizer Mengis Gruppe ihr Experiment, die regionale Tageszeitung „Walliser Bote“ komplett im Digitaldruck herzustellen. Ab Januar 2017 soll das Blatt an eine externe Zeitungsdruckerei vergeben werden.
Die High-Chroma-Technologie von Konica Minolta ist zwar nicht mehr neu, kann aber immer wieder überraschen. So auf dem aktuellen Cover mit einem weissen Hahn, der punktuell Farbe bekennt.
Wüsste man es nicht besser, hätte man auf der drupa glauben können, es gäbe nur noch den Digitaldruck. Die Vielzahl an bekannten, angekündigten und neuen Systemen macht es dabei auch nicht einfacher, den Überblick zu behalten. Zu vielseitig sind die Anwendungen, die einsetzbaren Techniken, die möglichen Maschinen-Konfigurationen und die Zielmärkte.