DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Es braucht ein glaubwürdiges Zeichen der Einsicht

Was es jetzt braucht, ist ein glaubwürdiges Zeichen der Einsicht, dass es medienpolitisch so nicht weitergehen kann: verbindliche Zusagen, wie im neuen Mediengesetz, das derzeit erarbeitet wird, das Spielfeld der SRG abgesteckt werden soll und wie dabei die Interessen der privaten Medien gewahrt werden.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Journalismus in sozialen Netzwerken: Pakt mit dem Teufel

Henning Eichler, Autor der Studie «Journalismus in sozialen Netzwerken. ARD und ZDF im Bann der Algorithmen?», zeigt im Interview auf, wie algorithmische Funktionsweisen und Plattform-Logiken journalistische Inhalte beeinflussen. Eichler fordert mehr Transparenz von Werbeplattform-Betreibern und eine Digitalethik für Social-Media-Redaktionen.

Ad Content

Servie-public-Medien zum Einwanderungsland?

Wie präsentiert sich das Einwanderungsland Schweiz im Service public? Wie wird das wachsende Publikum mit Migrationshintergrund, oder schöner ausgedrückt, mit internationaler Geschichte, in Fernsehen und Radio abgeholt? Diese Fragen stellen sich mir immer drängender, seit ich im März bei der SRG als Publikumsrat Einsitz nehme.

Ad Content

Programmaufsicht als Paragrafenreiterei?

Lokalradios reagieren unterschiedlich auf die strengere Programmaufsicht: Die Energy-Radios geben ihre Konzessionen zurück, die CH Media-Sender bessern ihr Programm nach. Das Bakom hatte zuletzt die Zügel angezogen und gegen ein Dutzend Lokalradios und regionale TV-Sender Aufsichtsverfahren wegen möglicher Konzessionsverletzungen geführt. Am Ende mussten die fehlbaren Sender nur ein paar Tausend Franken Verfahrenskosten bezahlen. Sanktionen blieben Weiterlesen …