DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Es braucht ein glaubwürdiges Zeichen der Einsicht

Was es jetzt braucht, ist ein glaubwürdiges Zeichen der Einsicht, dass es medienpolitisch so nicht weitergehen kann: verbindliche Zusagen, wie im neuen Mediengesetz, das derzeit erarbeitet wird, das Spielfeld der SRG abgesteckt werden soll und wie dabei die Interessen der privaten Medien gewahrt werden.

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Service public: Man weiss erst, was man hatte, wenn man es nicht mehr hat

Ein Experiment in Grossbritannien zeigt: Das Angebot der BBC lernt erst so richtig schätzen, wer darauf verzichten muss. Eine wichtige Erkenntnis auch für die Mediendebatte hierzulande. Was wäre, wenn … Ja, was wäre, wenn es kein öffentliches Radio und Fernsehen gäbe, also in der Schweiz keine SRG mehr? Diese Frage stellte sich 2018 im Zusammenhang Weiterlesen …

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Will Boris Johnson die BBC kaputtsparen?

Die BBC bangt um ihre Zukunft. Denn die Regierung Johnson hat angekündigt, die Gebührenfinanzierung für den öffentlich-rechtlichen Sender für zwei Jahre einzufrieren und längerfristig sogar abzuschaffen.

Bundesrat will regionalen Service public neu organisieren

Der Bundesrat schlägt vor, die Versorgungsgebiete für Lokalradios und Regionalfernsehen leicht anzupassen. In jedem Versorgungsgebiet soll es einen Service-public-Veranstalter für Radio und Fernsehen geben, der dafür mit Geldern aus der Radio- und Fernsehabgabe unterstützt wird.