DOSSIER mit 487 Beiträgen

Online-Werbung

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Verdeckte Polit-Werbung auf Facebook: die «Republik» bittet um Mithilfe

Rund einen Monat bevor das Online-Magazin «Republik» an den Start geht, bittet es sein Publikum bereits zur Mithilfe für ein Rechercheprojekt. Und zwar geht es darum, dass man mithilfe einer Browser-Erweiterung politische Werbung auf Facebook identifiziert, die einem aufgrund des Persönlichkeitsprofils angezeigt wird. Bekannt sind solche Anzeigen, die nur ein bestimmter Personenkreis sieht, auch als sogenannte «Dark Ads». Adrienne Fichter, die auf das Thema spezialisieret Autorin, schreibt dazu: «Herkömmliche Werbung – ein Plakat an der Strasse, ein Inserat in der Zeitung – ist öffentlich. Alle sehen das Gleiche. Auf Facebook können Parteien jedem Bürger, jeder Bürgerin eine andere Wahrheit präsentieren. Sie bekommen nur noch das gesagt, was sie wahrscheinlich hören wollen. Und niemand, ausser Facebook selbst, hat einen Überblick.»

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Künstliche Intelligenz im Marketing: Kann maschinelles Lernen das kreative Veto brechen?

Hand aufs Herz: Wie viele Menschen haben heute noch die Zeit, sich kreativ mit ihren Marketingkampagnen zu beschäftigen? Bei Tausenden von E-Mails und DMs, die gelesen werden müssen, oder Social-Media-Updates und anderer Korrespondenz, durch die man sich durchwühlen muss, war die Herausforderung, die Arbeitslast zu bewältigen, noch nie so gross wie heute.

Wer zahlt, wenn die Werbung wegbricht?

Eigentlich wollten europäische Datenschützer Cookies verbieten lassen. Mit ihnen kann die Aktivität der Nutzer überwacht und Werbung personalisiert werden. Doch ohne sie könnte es mehr Bezahlschranken für journalistische Inhalte geben. Ein Dilemma.

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