DOSSIER mit 692 Beiträgen

Datenschutz/Privatsphäre

Ein kleiner Schritt für die New York Times, ein grosser Schritt für das Darknet

Die meisten Medien interessieren sich für das sogennante Darknet vor allem im Zusammenhang mit Recherchen über Internet-Kriminalität. Dass das auf möglichst grosser Anonymität aufgebaute Datennetzwerk aber auch gute Dienste leistet für geschützte Online-Kommmunikation, geht dabei gerne vergessen. Gerade für den Kontakt mit schützenswerten Quellen bietet sich das Darknet an. So unterhalten verschiedene Redaktionen Postfächer für potenzielle Whistleblower. Einen Schritt weiter gegangen ist nun die New York Times. Die Zeitung macht seit Ende Oktober ihr gesamtes Online-Angebot auch über den Darknet-Browser Tor zugänglich. Zielgruppe für diese Form der Nutzung sind Leserinnen und Leser in Ländern, wo das Internet zensiert wird.

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Contentpass: Die trackingfreie Flatrate im ausführlichen Check

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Noch mehr Tracking-Vorwürfe gegen Apple

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Der andere amerikanische Überwachungsriese, über den niemand spricht

Heute werfen wir ein Schlaglicht auf einen IT-Riesen, der bei vielen Leuten unter dem Radar läuft: Oracle. Der amerikanische Konzern ist bekannt für seine Systeme zur Datenbankverwaltung (die in unserer Cloud-Übersicht auch verortet sind). Was viele nicht wissen: Oracle ist auch ein riesiger „Data Broker“- also Datenhändler – dessen digitale Tracker in Millionen von Webseiten verbaut sind. Nun läuft dagegen eine Sammelklage in den USA. Und sie betrifft auch uns.