DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

«Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine der grossen zivilisatorischen Errungenschaften.»

Armin Wolf ist am österreichischen Fernsehen eine Institution. Als Moderator der Nachrichtensendung «Zeit im Bild 2» kennt man ihn vor allem wegen seiner konfrontativ geführten Interviews mit Politikern. Im Gespräch mit den Tages-Anzeiger-Redaktoren Philipp Loser und Alan Cassidy plädiert Wolf für einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk und äussert sich auch zur geplanten Gebührenabschaffung in der Schweiz. Ein mögliches Ja zur «No Billag»-Initiative kommentiert das ORF-Aushängeschild so: «Wenn eine superzivilisierte Demokratie wie die Schweiz den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abschafft, wäre das ein tragisches Signal.»

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Mehr Innovation für die SRG

Die Produktion von Sendungen des Service public soll öffentlich ausgeschrieben werden. Die SRG selbst ist weiter für die Programmierung der Sender und deren Vermarktung zuständig. Sie darf rein unterhaltende Sendungen anbieten, muss diese aber wie private Fernsehstationen voll über Werbung finanzieren.

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Frank A. Meyer über die SRG Das Glashaus

Eigentlich ist ja alles gut mit der SRG. Sie liefert, rund um die Uhr, Radio- und Fernsehsendungen für die Deutschschweiz, die französischsprachige Schweiz, das Tessin sowie die Region der Rätoromanen: kleine Sprachräume, winzige Räume sogar, vor allem für TV-Programme, die internationalen Ansprüchen genügen sollen.