DOSSIER mit 308 Beiträgen

Facebook

Will Facebook in China Fuss fassen, ist zu viel Journalismus nur hinderlich

Der Medienmanager Wolfang Blau (Condé Nast) erklärt den Schritt von Facebook, Medieninhalte im Newsfeed zurückzustufen, unter anderem mit der erklärten Absicht Mark Zuckerbergs in China Fuss fassen zu wollen. Zu viel Journalismus sei für diesen Schritt nur hinderlich. Blau erinnert zudem daran, dass der Newsfeed ursprünglich gar nicht für die Verbreitung journalistischer Inhalte gedacht war, wie er bis heute im grossen Stil genutzt wird – nota bene lange Zeit von Facebook gefördert, weil kommerziell interessant. Trotz der angekündigten Massnahmen zum Nachteil der Medien, so Blau weiter, würden diese auch in Zukunft Facebook als einen von vielen Wegen zur Distribution der Inhalte nutzen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Zwölf Antworten zum Facebook-Skandal

Wer den Überblick verloren hat, worum es beim grössten Datenleck in der Geschichte von Facebook geht und was die Firma Cambdridge Analytica mit den Daten angestellt hat, findet auf dem Fachblog Netzpolitik.org zwölf Antworten auf die zentralen Fragen. Darunter etwa: Welche Verantwortung trägt Facebook? Oder: Wie wirkt politisches Microtargeting?

Ad Content