DOSSIER mit 317 Beiträgen

Datenschutz/Security

Julian Assanges letzter Freund

Aus Furcht vor einer Auslieferung in die USA hält sich Julian Assange, Kopf der Enthüllungsplattform Wikileaks, seit über fünf Jahren in der Botschaft Ecuadors in London auf. Einer seiner wenigen und letzten Freunde, die den Kontakt zur Aussenwelt aufrecht erhalten und ihn regelmässig in London besuchen, ist der langjährige Sprecher des Chaos Computer Clubs Andy Müller-Maghun. Die Washington Post hat den deutschen Informatiker bei einem Besuch in der britischen Hauptstadt begleitet. Dabei geht es auch um die Frage, ob er es war, der Assange die gehackten Daten der US-Demokraten überbrachte, die Wikileaks vor den Präsidentschaftswahlen veröffentlichte um so der Kandidatur Clintons zu schaden. Tatsächlich überreichte Müller-Maguhn im Herbst 2016 Assange einen USB-Stick, betont aber, nie im Besitz des kompromittierenden Materials aus Russland gewesen zu sein.

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Zero Trust erklärt: Ein moderner Ansatz für Cyber Security

Zero Trust ist ein Ansatz in der Cyber Security, der auf den Wandel durch die Digitalisierung reagiert. Denn früher konnte man davon ausgehen, dass Angriffe vor allem von außen kommen würden. Heute aber ist es selbstverständlich, dass es diese strikte Trennung zwischen „innen“ und „außen“ gar nicht mehr gibt. Der folgende Beitrag von Andreas Koch und Panagiotis Pilis erklärt Ihnen, wie sich die Denkweise in der IT-Sicherheit dadurch gewandelt hat, was Zero Trust genau meint und wie sich dieser Ansatz umsetzen lässt.

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