DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Berner Lokalradios und «No Billag»: Die Angst vor der ewigen Stille

Der 4. März wird zum Schicksalstag von gebührenabhängigen Radiostationen im Kanton Bern. Wird die No-Billag-Initiative angenommen, geht ein Grossteil ihres Budgets verloren. Wie ist die Stimmung bei den betroffenen Radios? Wie schätzt ein Medienwissenschaftler die Situation ein? Und: Wie sieht sie überhaupt aus, die Berner Radio-Landschaft?

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Warum es die SRG braucht: Jeder Rappen zählt

Ein Gespenst geht um in der Schweizer Radio- und Fernsehlandschaft. Es ist kein böses Gespenst, es macht niemandem Angst. Aber weil es nirgends richtig definiert ist, weiss auch niemand, wie das Gespenst zu fassen wäre. Mitunter geistert es in Sendungen herum, wo es nichts verloren hat. Das Gespenst heisst Service public.

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Auf der Suche nach der «Digitalisierungsdividende»

Produktion und Distribution von Radio und Fernsehen kosten künftig dank Digitalisierung und Automatisierung weniger. Von einer finanziellen «Digitalisierungsdividende» für die Gebührenzahler will die SRG aber nichts wissen, man investiere die eingesparten Mittel ins Programm. Der Bundesrat hätte bei der Festlegung der Gebühren aber sehr wohl Spielraum nach unten.