«Playboy» vor dem Aus nach Hefners Tod
Inzwischen soll das einst stilbildende Männermagazin «Playboy» Jahr für Jahr sieben Millionen Dollar Verlust schreiben. Seinem Gründer Hugh Hefner war das weitgehend egal. So bestand er darauf, dass sein Magazin gedruckt erscheint, solange er lebt – trotz tiefroter Zahlen. Jetzt ist Hefner tot. Und der «Playboy» könnte ihm bald folgen. Wobei der Name erhalten bleiben soll, aber transformiert von der Medien- in eine globale Konsummarke. «Im Mediengeschäft zu verbleiben, ist, als ob man ein fallendes Messer auffangen wollte», zitiert der Tages-Anzeiger Ben Kohn, von der Private-Equity-Gruppe Rizvi Traverse, die das Heft heute hält.