DOSSIER mit 140 Beiträgen

Investigativer Journalismus

«Recherchen in der olympischen Parallelgesellschaft»

Wer sich nicht nur für die sportlichen Aspekte der Winterspiele in Pyeongchang interessiert, sondern auch verstehen will, wie die «olympische Parellelgesellschaft» funktioniert, findet wertvolle Einsichten bei Jens Weinreich. Der deutsche Investigativjournalist leuchtet seit Jahren Mauscheleien und Machenschaften in der Halbwelt zwischen Sport, Geschäft und Politik aus. So kann man auf seinem Blog die Vorgeschichte der Spiele in Südkorea zurück bis in die Anfänge der Kandidatur vor neun Jahren verfolgen. Weinreich bietet einen Teil seiner Olympia-Berichterstattung als kostenpflichtiges Paket an.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Wie sieht junger Investigativjournalismus aus?

Isabell Beer wollte eigentlich «nur» Investigativjournalistin werden – bis sie merkte, wie hoch die Hürden gerade für Frauen sind, die nicht ins klassische Bild passen. Fast gab sie auf. Inzwischen ist sie auch ohne Studium eine der gefragtesten Undercover-Rechercheurinnen in Deutschland und macht auf Missstände, Doppelmoral und Sexismus innerhalb der Branche aufmerksam.

Satellitenjournalismus: Recherchen aus dem All

Dass Journalisten und Journalistinnen ihre Recherchen und Geschichten auf Satellitenmaterial aufbauen, ist kein neuer Trend. Infolge des Ukraine-Kriegs könnte satellite journalism aber zu einer Mainstream-Anwendung werden. Wo man entsprechendes Material herbekommt, wie man es nutzen kann und welche Fallstricke damit verbunden sind, erläutern zwei Fachleute.

Kremlgegner mit guten Kontakten

Die bei einem Raketenangriff getötete russische Journalisten Oksana Baulina hat für «The Insider» vom Ukraine-Krieg berichtet. Gegründet hat diese Plattform Roman Dobrochotow. Sein Schicksal und das seines Mediums stehen stellvertretend für den Niedergang des unabhängigen Journalismus in Russland. Ein Gespräch mit Alice Bota von der «Zeit».

Ad Content