DOSSIER mit 237 Beiträgen

Verlage

Die «Kleine Kinderzeitung» erreicht in Österreich die jüngste Zielgruppe

Seit 2011 gibt die «Kleien Zeitung» aus Graz eine wöchentliche Ausgabe für Acht- bis Zwölfjährige heraus. Die «Kleine Kinderzeitung» erscheint heute in einer Auflage von 20’000 Exemplaren. Edith Hollenstein hat für persoenlich.com mit der Chefredaktorin der Kinderzeitung gesprochen. Für Petra Prascsaics ist es wichtig, ihr Publikum aktiv einzubeziehen, sei das mit Redaktionsbesuchen oder einer Beteiligung der Kinder als Reporter. Hollenstein empfiehlt Schweizer Verlagen, dieses Modell für den hiesigen Markt zu adaptieren, wenn sie es ernst meinen mit der Nachwuchsförderung, schreibt sie in einem Kommentar.

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Die Krise der Regionalmedien

Eine neue Studie befasst sich mit der Situation der regionalen Titel in der Schweiz und kommt zum Schluss: die finanzielle Lage ist vielerorts extrem angespannt. Zudem fehlt es an Möglichkeiten für digitale Innovation – und es herrscht Fachkräftemangel. Was ist zu tun?

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Marketing und Meinungsmache: das war Mateschitz als Medienmogul

In den letzten rund 15 Jahren baute der kürzlich verstorbene Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ein Medienunternehmen auf als Marketingvehikel für das Dosengetränk. Aber nicht nur. Sein Fernsehsender Servus TV setzte rechte Akzente mit beträchtlicher Reichweite. Ob die thailändischen Mehrheitsbesitzer der Marke Red Bull Mateschitz’ Medien weiter finanzieren, ist ungewiss. Dem österreichischen Multimilliardär Dietrich «Didi» Mateschitz, der Weiterlesen …

Das umstrittene Medienerbe des Red-Bull-Chefs

In vielen Nachrufen wird Dietrich Mateschitz nach seinem Tod für seine Leistungen als Unternehmer und Sportförderer gewürdigt. Das Medienengagement des Red-Bull-Gründers kommt meist nur am Rande vor. Dabei war Mateschitz auch hier prägend. Und umstritten bis zum Schluss.

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«Jungfrau Zeitung»: Papierlos den ganzen Kanton Bern erobern

Vor zwei Jahren hat sich die «Jungfrau Zeitung» vom Papier verabschiedet. Um allein von Online-Einnahmen leben zu können, braucht sie ein grösseres Publikum. Darum berichtet das Blatt nun über den ganzen Kanton Bern. Mitten in der Berner Altstadt, in einem Geschäftseingang unter den Lauben, hängt eine grosse, schwarze Leuchtschrift in einem Schaufenster. Beim Vorbeigehen meint Weiterlesen …