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Medien USA

Die Trump-Medien haben sich einen harten Gegner ausgewählt

Bis jetzt haben die Blogs und News-Plattformen, die Trump nahestehen und seine Politik unterstützen, stets Gegner ins Visier genommen, die besonders gute Zielscheiben für digitale Attacken abgaben, sei das Hillary Clinton, das Establishment in Washington oder auch
die «Mainstream»-Medien. Jetzt aber, nach der Schulschiesserei in Florida, schlägt das Pendel für einmal in die andere Richtung. Mit den Überlebenden des Massakers, auf die sich die Trump-Medien eingeschossen haben, dürften sie das falsche Ziel ausgewählt haben. Nicht nur weil sie breitere Sympathien geniessen als Hillary & Co., sondern vor allem deshalb, weil sie als Teil der Internet-Generation über die Mittel und Möglichkeiten verfügen, im Info-Krieg gegen die Trump-Truppen zu bestehen. Charlie Warzel beschreibt das auf Buzzfeed News so: «Bevor die Pro-Trump-Medien ihren Angriff abschliessen können, machen die Studenten unbeeindruckt weiter und sind ihren politischen Feinden einen Schritt voraus und bestimmen die Story.»

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