DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Zeit für ein Lob aufs Radio

Die No-Billag-Initiative stellt die denkbar falscheste Frage in der Medienkrise. Während die Presse dringend neue Finanzierungsformen braucht, setzt sie mit dem öffentlichen Rundfunk eine funktionierende Institution aufs Spiel. Eine wuchtige Ablehnung stärkt auch die Radiostationen: damit der Hahn weiterhin pünktlich um Viertel vor acht kräht.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Staatspropaganda im Staatsfernsehen? Jetzt mal konkret

Unpassende Metaphern, Allgemeinplätze und ein kurioses Korrespondentenkabinett. Keine «guten Noten» für den Fernseh-Herbst 2014. Wir dokumentieren den Beitrag unseres Autors Ronnie Grob aus der Neuerscheinung «Weniger Staat, mehr Fernsehen» (NZZ Libro).

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Neues Radio- und Fernsehgesetz geht in den Abstimmungskampf

In der Schweiz muss nur Radio- und Fernsehgebühren zahlen, wer auch tatsächlich einen Radio oder einen Fernseher besitzt. Angesichts des technologischen Wandels will der Bundesrat die Radio- und TV-Gebühren neu organisieren: Neu soll grundsätzlich jede und jeder Gebühren zahlen – ausser Leute mit geringem Einkommen und kleinere Unternehmen. Das hat Widerstand geweckt. Der Bundesrat hat Weiterlesen …

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Sie lügen, Herr de Weck!

Die Debatte um die neue Billag-Gebühr spitzt sich zu. Die Gegner werfen der SRG vor, nicht unabhängig zu berichten und SRF-Moderatoren zu Handlangern zu machen.