DOSSIER mit 118 Beiträgen

Mediengeschichte

Was Zuckerberg mit Gutenberg gemein hat

Detlef Esslinger vergleicht in der Süddeutschen Zeitung (und nun auch im Tages-Anzeiger) den Epochenbruch, den der Buchdruck im 15. Jahrhunderte markierte mit den gesellschaftlich-medialen Umwälzungen rund um Facebook heute: «Der Epochenbruch, den Gutenberg bewirkte, war, dass Texte nun von sehr vielen Menschen empfangen werden konnten. Bei Zuckerberg besteht er darin, dass nun genauso viele Menschen senden wie empfangen können, nämlich alle – aber indem er innerhalb von ein paar Jahren über die Menschheit kam, ist er viel brutaler.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Ad Content

Auf der grünen Wiese entsteht ein Radiostudio

1933 wurde zum ersten Mal aus dem Radiostudio in der Nähe des Bucheggplatzes in Zürich gesendet. Es war das erste Studio in der Schweiz, das extra fürs Radio gebaut wurde. Im Sommer ziehen die SRF Radiosender in ihr neues Zuhause in Zürich Leutschenbach. Aus dem alten Radiostudio Brunnenhof wird ein Sekundarschulhaus. Grund genug, um einige Weiterlesen …

Verleger-Legende Henri Nannen: Antisemitische Propaganda

Henri Nannen, Gründer des Magazin STERN, hat zu Lebzeiten ausgiebig über seine Vergangenheit gesprochen. Doch über ein Kapitel hat er dabei immer einen Bogen gemacht: Seine Vergangenheit während des Nationalsozialismus.