Der Facebook-Skandal, aber sortiert
Vor mehr als zwei Wochen kam der Skandal rund um Facebook, Cambridge Analytica und den Missbrauch von 87 Millionen Datensätzen ins Rollen. Doch ein gehöriger Teil der Berichterstattung zu dem Thema ist falsch.
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Vor mehr als zwei Wochen kam der Skandal rund um Facebook, Cambridge Analytica und den Missbrauch von 87 Millionen Datensätzen ins Rollen. Doch ein gehöriger Teil der Berichterstattung zu dem Thema ist falsch.
Bedeuten Cambridge Analyticas Methoden das Ende der Demokratie, wie wir sie kennen? Oder übersehen wir etwas im gegenwärtigen Medienhype?
Nach tagelangem Schweigen hat sich der Facebook-Chef zum Skandal um den Datenmissbrauch durch Cambridge Analytica geäussert. Das hält Nutzer offenbar nicht davon ab, ihre Konten zu löschen.
Wer den Überblick verloren hat, worum es beim grössten Datenleck in der Geschichte von Facebook geht und was die Firma Cambdridge Analytica mit den Daten angestellt hat, findet auf dem Fachblog Netzpolitik.org zwölf Antworten auf die zentralen Fragen. Darunter etwa: Welche Verantwortung trägt Facebook? Oder: Wie wirkt politisches Microtargeting?
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat in dem Skandal um mutmasslichen Datenmissbrauch zwar Fehler eingestanden – sein Unternehmen gerät dennoch immer stärker in die Defensive.
Facebook befindet sich in der schwersten Krise seit seiner Gründung. Nach dem Cambridge-Analytica-Skandal wird zu Recht auf das soziale Netzwerk eingedroschen – doch aus teilweise falschen Gründen.
Neue Details zu Wahlkampfmanipulationen mit Facebook-Daten sorgen für Aufregung. Facebook sagt, so etwas könne heute nicht mehr passieren. Falsch!