DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

«Die linkslastigen Angehörigen der Journalistengilde, getarnt als Medienexperten»

BaZ-Mitbesitzer Rolf Bollmann will etwas klarstellen: Der «Basler Zeitung» geht es ausgezeichnet, wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung und ist «ein selbst ernannter Medienexperte und BaZ-Hasser» der nur seinesgleichen gefallen wolle: «Einfach schlecht über Blocher und Somm schreiben, dann bekomme ich bestimmt Aufmerksamkeit und Anerkennung im linken Einheitsbrei der Journalistenszene.» Bollmann schreibt sich seinen Frust von der Seele und greift zum verbalen Zweihänder. Die WOZ ist ein «Kommunistenblatt» und deren Kolumnist (oder etwa Kommunist!?) Hansi Voigt «der grösste Loser der Medienbranche». Wenn die BaZ je am Abgrund gestanden habe, dann unter der Verlegerfamilie Hageman. Er aber, Rolf Bollmann, habe das Blatt saniert und zum Erfolg geführt.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Mit Christoph Blocher haben wir eine aussergewöhnliche Figur»

In der Schweizer Journalistenlandschaft kommt man nicht um ihn herum: Matthias Ackeret ist Verleger und Chefredaktor des hiesigen Kommunikationsmagazins «persönlich». Der 58-Jährige ist zudem der Macher von «Teleblocher», wo er wöchentlich alt Bundesrat Christoph Blocher zum aktuellen Zeitgeschehen interviewt. Die «Jungfrau Zeitung» hat den Kommunikationsprofi, der auch Bestsellerautor ist, in Bern auf der Bellevue Terrasse Weiterlesen …

Ad Content

Kolumne: Ein schrecklich nettes Familientreffen

Blocher ruft und die Deutschschweizer Medien-Elite kommt: Allerdings nicht um ihn in die Mangel zu nehmen, sondern um «Teleblocher» und deren Machern zu huldigen. Unser Kolumnist sieht da ein (Un)Sittenbild der Schweizer Kommunikationsbranche zu Wahlkampfzeiten. «Teleblocher feiert die 600. Sendung»: Normalerweise ignoriere ich so eine Jubiläumsmeldung ja. Der Untertitel «Stelldichein im Toggenburg» hätte mich allerdings Weiterlesen …

Ad Content

Die BaZ bleibt die BaZ

Auch ohne Besitzer Blocher und Chefredaktor Somm findet in der «Basler Zeitung» grenzwertiger Journalismus eine prominente Plattform. So hält ein Lokalredaktor das jugendliche Engagement gegen die Klimaerwärmung («Klimastreik») für eine vergleichbare ideologische Verirrung wie seine eigene einstige antisemitische Vernichtungsfantasie. Den neuen BaZ-Chefredaktor scheint das nicht weiter zu kümmern. Die politische Einstellung von Journalist*innen prägt die Weiterlesen …