Ein CMYK-Farbraum für alle Fälle
Die ECI hat das ICC-Farbprofil eciCMYK veröffentlicht. Der zum Austausch gedachte Farbraum soll alle möglichen Druckverfahren abdecken.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Die ECI hat das ICC-Farbprofil eciCMYK veröffentlicht. Der zum Austausch gedachte Farbraum soll alle möglichen Druckverfahren abdecken.
Am 30. September 2015 haben die Verbände die neue Drucknorm ISO 12647-2:2013 und die neuen ICC-Profile PSOcoated_v3 und PSOuncoated_v3 veröffentlicht. Fast genau ein Jahr ist seitdem vergangen und es stellt sich heute die Frage, wie sich die neue Norm und die neuen Profile am Markt behaupten.
In den vergangenen sechs Jahren boten die Ugra und der viscom parallel eine PSO-Zertifizierung an. Jetzt legen die zwei Vereine ihre Zertifizierungsschemen UgraPSO und swissPSO zusammen. Ab Januar 2017 wird die Ugra für Unternehmen der grafischen Industrie in der Schweiz alleinige Zertifizierungsstelle sein.
Mit der Veröffentlichung der neuen Farbprofile ist der Startschuss zur Einführung der neuen Drucknorm gefallen. Was aber steckt dahinter und welche Anforderungen bringt der Wechsel auf die Version 3 in der Praxis mit sich?
Am 30. September haben in einem Kick-off-Event der Bundesverbands Druck und Medien (bvdm), die European Color Initiative (ECI) und die FOGRA die Arbeitsmittel zur Umsetzung des neuen Druckstandards ISO 12647-2:2013 vorgestellt.
Die neue ISO 12647‐2 berücksichtigt die jüngsten Entwicklungen bei Messtechnik und Normlicht – Stichwort „optische Aufheller“ – und bietet daher deutliche Vorteile beim Qualitätsmanagement im standardisierten Druck.
Schon 2009 hatte Beat Sägesser in einem Fachartikel gefordert, dass die ISO-Drucknorm 12647-2 den technischen Anforderungen im Auflagendruck an die Papierproduktion angepasst werden müssten. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Vielfalt der Papiere nicht zum Hindernis für die Standardisierung würde. Jetzt kommt ein Update.
Was sind eigentlich die aktuellen Themen in der Druckvorstufe? PDFs, Profile oder Standards? Ja, auch. Es sind aber in erster Linie die Workflows und deren Architektur. Druckmarkt Schweiz hat mit dem Prepress-Spezialisten Peter Kleinheider über diese Herausforderungen gesprochen und wie man ihnen begegnen kann.