DOSSIER mit 66 Beiträgen

Google

Google sucht nach Antworten in Büchern

Es ist nicht unüblich, dass Suchende bei Google ausformulierte Fragen in das Textfeld eingeben. Die Antworten darauf sind oft unbefriedigend. Das will Google jetzt ändern mit einer experimentellen Funktion. «Talk to Books» verarbeite die Suchanfragen nicht wortwörtlich, sondern bemühe sich, die Bedeutung zu erfassen, schreibt Reto Stauffacher auf NZZ.ch. «So sollen Intention und Kontext einer Frage verstanden und diese entsprechend mit einer Buch-Passage beantwortet werden.» Eine Alternative zur Websuche bietet «Talk to Books» nicht. Google betont den experimentellen Charakter und schreibt dazu: «Die Technologie unterscheidet sich grundlegend von jener einer traditionellen Suchmaschine. Es handelt sich um ein Experiment, das den Stand der aktuellen Forschung im Bereich der Artificial Intelligence wiedergibt.»

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