DOSSIER mit 14 Beiträgen

Literatur

Das Ende der Literaturblogs

Der Literaturblogger und MEDIENWOCHE-Autor Lothar Struck seziert entlang persönlicher Erfahrungen die Welt der Buch- und Literaturblogs; es ist Analyse und Abgesang zugleich. Struck kommt zum ernüchternden Schluss: «Die hohe Zeit des Bloggens, oder besser: der ausführlichen schriftlichen Äußerung im Internet, ist vorbei. Das gilt insbesondere für das Schreiben über Literatur.»

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Frisst der Markt die Literatur?

Der Literaturmarkt ist heute Teil einer erbarmungslosen #Kulturindustrie, die von den ökonomischen Eliten längst als profitable Anlagequelle entdeckt wurde: Die Kreativwirtschaft soll boomen, doch zu welchem Preis? Carolin Amlinger ist zu Gast bei #JacobinTalks und spricht mit Matthias Ubl über ihr neues Buch «Schreiben: Eine Soziologie literarischer Arbeit».

Journalismus im Roman: Fallstricke der Fiktion

Wenn Journalisten ihre eigene Berufswelt zum Roman-Thema machen, sorgt das regelmässig für Irritation. Zum einen meint das Publikum reale Figuren zu sehen und vergisst, dass die Erzählungen fiktiv sind. Zum anderen spielen die Autoren mit der Ambivalenz zwischen Erlebtem und Erfundenem. – Anmerkungen anlässlich der Veröffentlichung von «Der Zeitungsmann, dem die Sprache verloren ging» (Artur Weiterlesen …

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